DIE JAGD

Seit 1982 habe ich den 1. Jagdschein. 1986 habe ich den bestätigten Jagdaufseher bescheinigt bekommen. Danach war ich Jagdaufseher. Später war nich Mitpächter. 

Nach 1997 habe ich die Jagd ruhen lassen. Aber nicht aus den Augen verloren. 2010 habe ich, intuitiv, den Fallensteller Lehrgang absolviert. Bis, ich weiß nicht wann, durfte jeder Jagdscheinhaber auch Fallen stellen. Allerdings habe ich schon 1983 einen, freiwilligen, Fallenstellerlehrgang bei einem Berufsjäger absolviert- und viel gelernt. Nachdem ich auf fast alles Jagen durfte, bin ich heute jemand, der sich zurücklehnt, und sagt 'kann ich- hab´ ich schon gemacht'. 

Was ich schon immer gern gemacht habe ist das Pirschen. Dem Wild nachspüren; schon als Kind. Schon mit 10 Jahren habe ich Turmfalken Nestlinge aufgezogen- bis zum Auswildern. Leider hat niemand meine Jagdleidenschaft gefördert. 

Den ersten Fuchs habe ich mit der Flinte erjagd. Der kam nie auf Büchsenentfernung heran. Den mußte ich anpirschen. Das erste Schmalreh habe ich mit der Büchse, Kimme und Korn, auf 60 Meter erlegt. Schon immer bin ich gepirscht- mit meinem Foxel habe ich eine führende Ricke am Waldrand erpirscht; auf ca. 20 Meter. der Foxel war bei Fuß- OHNE Leine. Mir schien, das Kitz war krank. Aber beide haben überlebt. 

Das einziuge Problem waren die Jagdpächter. Die wollten einfach niemanden der im Revier Pirscht. Angeblich wegen der Unruhe. 

Eigentlich wollte ich zur Bogenjagd, aber erwähnen, das ich nicht unbedarft bin. 

B O G E N J A G D 

Bogenschiessen als Sport, ist/war eigentlich nicht meins. Erst war es spaß. Mit Kinder-/ Jugendbogen auf einen Karton- 10 Meter. Dann kam der Recurve mit seinen 30#.  Irgendwann habe ich einen neuen (uralt. Schon Rambo hat damit Granaten verschossen.LOL)) Compound Bogen gekauft. Einfach zum Probieren. Schon wärend ich mit dem Compount meine ersten Gehversuche gemacht habe, habe ich mich in Videos informiert. Und bin über deutsche Bogenjäger in Ungarn gestolpert. Es folgte die Recherche über Bedingungen, was die Ausrichter verlangen. Angeblich 40# Zuggewicht. Was ich aus heutiger sicht als zu schwach empfinde; schon bei Sauen. In der Not, wenn es um Hunger geht, kann jeder, auch mit einem Stein werfen. Es sollten schon 55# sein. Die Jagdspitze sollte ca. 2-3cm betragen. Da ich zu einen Ausschuß tendiere, bin ich für Feststehende Blattspitzen. Die mechanischen Spitzen sehe ich eher für Kleinwild.  Mit zunehmendem Interesse, und Muskeln, habe ich meine Bögen und Technik verbessert. Die 0 bis 40 Meter treffe ich sicher. 

Zur Bogenjagd habe ich ein eindeutiges Jain. Das wichtigste ist die Treffsicherheit! Dann kommen gleich die Trfferzonen. Sprich Wildkörper von innen. Wissen um die Bogentechnik. Und es sollte tatsächlich ein erster Jagdschein vorhanden sein/ Jägerprüfung. 

Anzuwenden wo die lautlose und 'sichere' Jagd gefragt ist. Die Spanier haben Bogenschützen rund um Vorstädte  verpflichtet. Die halten die Sauen von den Gärten fern. Ein Beispiel. Natürlich sollte die Bogenjagd überall, wenn, zulässig sein. Ein weiteres Beispiel wäre die Jagd in befriedeten Bezirken. In Gärten und Friedhöfen.

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