Bogenschiessen ist eine Urform der Jagd mit Fernwaffen; wie Speer, oder Wurfholz, oder Stein, oder Bola, oder Schleuder, oder Blasrohr.
BOGENSCHIESSEN 2020
Da wären die viel zu weit entfernten Vereine zu
erwähnen. Egal wo, Schiesstätten sind einfach rar; für Bogen (für Armbrust noch rarer- bis gar nicht vorhanden). Ich hatte Blut
geleckt und wollte 'Bogenschiessen'. Zur Ermittlung der Wurfkraft, ich
hatte inzwischen im Internet gestöbert, musste ich erst einmal wissen,
was ich als Anfänger Ziehen konnte. Also ging ich zu dem Verein am Ort
und liess mir die Anfängerbogen zeigen- testen. Ergebnis waren 30#
händelbar. Gut, jetzt wusste ich, was ich suchen musste.
Mein theoretisches Wissen (Bogen) habe ich in 'YOUTUBE' erworben. Vorzugsweise durch Thomas Sillmann. Der bringt
ALLES verständlich rüber. Natürlich habe ich auch woanders recherchiert;
aber meiner Ansicht nach ist er der beste Lehrer. Mit ein wenig
Werbung; auch der muß Geld verdienen.
Aber nur durch wiederholte Übung erlangt man die Fähigkeit der Treffsicherheit - EIGENE Erfahrung!
HIER
zeige ich den Verlauf, ab 2020, meiner Bogenschiess'laufbahn' ; als ANFÄNGER.
Alles fing mit dem Interesse an. Gefolgt von einigen Würfen mit dem
Bogen eines Verwandten.
B O G E N
2020
Nach einigem suchen kam ich zum Ragim Wildcat mit 30#.
Im Nachhinein eine gute Wahl. Ausserdem habe ich über Recurve Bögen
viel gelernt. Z.B. der 68" (x 2,54cm) ist, gespannt, nur ca. 66" lang-
je nach Spannung. Meiner subjektiven Erfahrung ein guter Bogen in der
unteren Preisklasse für 78,- €. Pfeile mit 900 Spine, laut Hersteller
für 30#. Ein Fehlgriff. Denn die sind viel zu weich. Später bin ich zu
Spine600 gewechselt (komischer weise wurde der Verkauf der Spine900
Pfeile eingestellt. Ein Schelm wer böses denkt.). Auch lernte ich viel
über Recurve Bögen. Wurfarme, Mittelstück, Sehne, spannen, Wurfgewicht/
-arme verstellen (horizontal- vertikal), Pfeilauflage, etc.. Über das Visier lernte ich erst
später mehr. Den Bogen modifizierte ich (denn, ich stehe hier, ich kann
nicht anders), natürlich; darüber später.
Eine Wohnsitzveränderung half mir. Ein privater (temporärer) 'Schiesstand'
vor der Haustür. Zufall, aber ein Glückstreffer. Der Nachbar war
aufgeschlossen, wenn nicht gar erfreut, einen 'Sportsfreund' zu haben.
Seitdem darf ich den Stand (1 Scheibenauflage auf bis 100m) benutzen- wann ich
will. Die 60cm Scheibenauflage haben wir/ich in 4, nebeneinander, 40cm Auflagen geändert. DAS habe ich natürlich ausgenutzt. Es hat sich ergeben, das wir
auf 30m, genau, schiessen (ich schreibe schiessen, obwohl
richtigerweise werfen angebracht wäre). Mittlerweile habe ich die GEE auf 25m reduziert (auch mit dem Compound Hotaka- mit Rotpunktvisier). Das ist die vorgegebene Schussentfernung zur Jagd.
Meinen Recurve habe ich mittlerweile mit Compound Zubehör modifiziert; dazu später. Das, mit dem Sehnenschatten, am Recurve, zielen, war mir zu 'ungenau'. Also habe ich ein Peep in die Sehne gebunden, oben und unten gesichert; von der Sicherung bin ich mittlerweile weg (bis ich mein erstes Peep verliere.LOL.).
Das Peep habe ich mittlerweile auch wieder entfernt, und ziele über Ankerpunkt und Sehnenschatten. 'Man' lernt halt nie aus.
Die üblichen Pfeilauflagen haben mich immer schon genervt. Ausserdem sind die Auflagen, wo ein Hebel ab-/ wegklappt, eine Beeinträchtigung der Abschuss - Pfeil- Stabilität. Weil, je nach Montage der Federn (genau, oder weniger genau) verlässt der Pfeil die Auflage 'anders'. Die Pfeilauflagen, die welche nach vorn wegklappen, sind mir zu kompliziert. Bei einigen müsste ich bei jeder Sehnenspannung/ -wechsel die Auflage neu einrichten- nee, nee. Nach einigem Suchen habe ich mich für die drei- Bürsten - Auflage entschieden, wo die Leitfeder nach oben steht/ stehen muß. Ein guter Griff.
Auch
mein Mitschütze ist mittlerweile überzeugt von dieser Auflage- für einen
Recurvebogen.
Ist er doch nicht. Er hat wieder auf eine Pfeilauflage mit 'Magnet' zurückgebaut.
Nach einigem Lernen- aus- der- 'Tube' habe ich sogar den
Einfluss der Pfeilauflage `Berger- Test' (ich hasse diese
engl. Bezeichnungen) gelernt. Das ist die Zielgenauigkeit auf diverse
Entfernungen. (Auch das Zielen durch Peep und Visiertunnel musste ich
lernen.) Mittlerweile, nach ca. einem Jahr, ist mein Trefferbild etwa auf
dem DIN A4 Blatt (30Meter); mit ausreissern. Zu Anfang habe ich meinen Bogen, bei längerer
Nichtbenutzung, immer entspannt. Ganz schlauen Informationen gefolgt; aus der
'Tube'. Aber mittlerweile kann ich ganz gut unterscheiden, zwischen
Narzissten und Könnern. Seit einem dreiviertel Jahr bleibt der Bogen
gespannt- immerhin schiesse ich bei jedem, guten, Wetter. Nach ca. 2Jahren hat der Recurve (30 ibs) immer noch 27 ibs. Das beruht auf meinem Auszug von 27".
Inzwischen habe ich ein Jagdvisier im Recurve verbaut. Die Einstellung der Pin geht leider nur von 10- 25 Meter, da das Visier für Compound gemacht ist. Alles was über 30 Meter ist, fällt steil ab. Weshalb ich auch nur 4 Pins montiert habe. Das Jagdvisier hat eingebautes Licht und Wasserwaage. Die Wicklung der Sehne habe ich verstärkt. Jetzt kann ich auch die Spine500 Pfeile sauber aufnehmen.
Rückbau auf mein 'altes' Ein-Pin-Visier.
Nach wechsel der Sehne habe ich die Wicklung belassen. Dafür Nocken gekauft, welche BEIDE Wicklungsstärken einschliessen. Sehnewickeln habe ich ebenfalls gelernt; einschliesslich Nockpunkte. Von Metallnockpunkten bin ich weit weg. Aussedem setze ich bei allen Bögen zwei Nockpunkte; wegen der D- Schleife. ALLE Bögen schiesse ich mit einem Auslöser (ums Handgelenk).
Zwischenzeitlich habe ich bemerkt, das das Sehnenende, das über den oberen Wurfarm verläuft, aus der Führungsrille 'gerutscht' ist. Nach dem Tillern läuft alles wieder gut. Scheinbar verzieht sich der Wurfarm. Durch das gespannt bleiben? Glaube ich nicht. Auch habe ich IMMER korrekt mit Spanngurt ge- und entspannt.
Neues aus meiner Odyssee Bogensport. Neue 40#, 70" Wurfarme gekauft. Erster 'Makel', die Sehne des oberen Wurfarms ist 5 (fünf) mm neben der Rille. Nach xxxxxl mal Tillern, Standhöhe messen, Tillern, Standhöhe einstellen, bin ich jetzt immer noch NICHT bei einem richtigen Sitz der Sehne. Ob die Firma Ragim, die Bögen sind ja nicht die teuersten, da ein wenig, äh, nachlässig IST. Nach messen der Pfeilauflage- Nockpunkt hat sich dort (alte Sehne) nichts verändert. Auch habe ich die Pfeile auf 26" gekürzt, um einen Klicker funktional anzubauen. Klicker verbaut (gebohrt). Mal sehen. Klicker Funktioniert, die 40# 70" Wurfarme sind so,oder so weg,. Die lassen sich noch nicht einmal Tillern, damit die Sehne mittig läuft. Alles zurück auf 30# 68".
Nach der ganzen Umbauerei, mache ich mal einen 'Zustandsbericht': Recurve Ragim, 29# bei 27" Auszug + Klicker. Dacron Sehne, mit zwei Nockpunkten + D- Schleife. Sehnendämpfer und Wurfarmschutz- unteres Wurfarmende. Stabilisator 10" und Handschlaufe (selbst geflochten). Sportvisier von Focus; mit Leuchtpunkt. Drei Bürsten Pfeilauflage.
Pfeile: Easton Powerflight Spine 400+500. 25" und 4,5" Doppelfeder (hintereinander,Test). 100gr Spitze. (!) Lässt sich auch mit den Compound schiessen (werfen- ich weiß). Die werde ich aber gegen Niora Pfeile tauschen- nach und nach.
2023 Habe ich mir den Rolan Snake, 60",26#, zugelegt; rechts-, linkshand. Weil ich den Daumenring (technik) ausprobieren wollte. Das war´s erst einmal.2024 Im Juni habe ich ihn dann mediteran geschossen. Mit dem Ergebnis, das es irgendwie nicht paßt. Beiseite gelegt. Jetzt im August habe ich mir die Video von Thomas angesehen, über Blankbogen Info´s. Fange ich bei der Standhöhe an. Kontrolliert, recherchiert, und gemessen- 8,5"- 8,75" bei 22#. MEIN 26#, bei 28" Auszug hat halt nur 22#. Als nächstes der Sehnenschatten. Was ich gelernt habe, als unwissender Autodidakt, der 'Sehnenschatten' zum Visier, passt HIER nicht. Der 'Sehnenschatten' ist hier die Sehne am Bogenfenster, rechts, vorbei- nach individueller Trefferlage. Zielen über die Spitze des Pfeils. Meine Bedenken waren aber, das, bei zunehmender Entfernung, auch die Seitenabweichung zunimmt. Nach den ersten Schüssen, miserabel, habe ich mich auf einen Punkt, mitte des rechten Bogenfensters, geinigt- auf 10 Meter. Ach ja, ich habe ein wenig gemogelt. Zum Untergreifen habe ich mir die Sehne markiert. Und zwar habe ich diese 'Abzugschoner Gummis' zum schiessen ohne Fingerschutz (für leichte Bögen) unterhalb des Nockpunkts auf die Sehne gezogen-zwei paar. Mit dem Zeigefinger auf dem untersten Gummi, die sind etwa 4 Finger breit, auf 10 Meter, 1/2 Finger breit hölher auf 15 Meter. Bei 20 Metern bin ich mir noch nicht sicher. Aber was mich verblüfft hat ist, das das die Pfeile zentral, mal höher, oder tiefer, treffen. DAS werde ich bis zu meiner Schußentfernung (mediteran auf dem Gipfelpunkt) üben.
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Neuer Umbau. Die Pfeilauflage habe ich gegen eine Zwei-Finger getauscht (Drake Archery -Launcher). Die Teflonschläuche sind durch, der Pfeil liegt auf dem Metall auf. Pfeile von Niora Payat, 26", drei Federn Snake 4". Pinnock mit Insert. Spitze 100gr mit O-Ring und Schutzring.Ich teste noch, 10" oder 5" Stabi.
Neuer Umbau. Ich habe die
Twister Rest - Pfeilauflage wieder hervor geholt. Die hält zwar die Energie der Compound Bögen nicht aus, aber der Recurve ist weniger Energiereich. Nach einigem Testen, halten die 'Finger' jetzt.
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2021 (ca) C O M P O U N D
Nach immer öfteren stöbern im Internet stolperte ich über den berühmt, berüchtigten, 'Hellbow'
Compoundbogen. Nach Informationen, und Erfahrungsberichten habe ich mir
diesen gegönnt. Den Legendenbogen mit Namen 'Hellbow' gibt es
anscheinend nicht. Angebote unter 'Hellbow' werden von/ unter dem Namen
HOTAKA verkauft. Auch andere Herstellernamen sind im Internet zu finden.
Scheinbar alle Baugleich. Wobei Zuggewichte von 40# - 60#, oder 40#-55#
variieren. Mit, meinem, HOTAKA habe ich scheinbar den guten Griff
gemacht. Ca. 130,- €, als 'Hellbow' gekauft, als HOTAKA geliefert. Der
Beschreibung nach habe ich aber ein 'Hellbow' nahes Modell bekommen mit
40# - 55#. Der war bei Lieferung mit 55# eingestellt. In der 'Tube', ich
habe ja gelernt (hat jemand beschrieben), wieviel Umdrehungen der
Schraube/ Mutter der Wurfarme das Zuggewicht verstellt (1 Umdrehung nach
links= 5# weniger). Also habe ich erst einmal mit 40# angefangen. Jetzt,
ein halbes Jahr später bin ich bei 45# (ich bin zu Trainingszwecken auf 40# zurück gegangen).
Das Originalvisier habe ich
gleich beiseite gelegt. Nach versuchen an einem Bogen, den ich nicht
mehr habe, habe ich ein, billiges, Rotpunkt- Visier aus China für 30 €
montiert (Natürlich musste ich vorher eine entsprechende Halterung
kaufen) Ein Fehlgriff, denn das Visier ließ sich nur ungenau
verstellen. (Mein Fehler war der manipulative Eingriff.LOL.). Jetzt habe ich ein, noch billigeres,
Panthem Rd 40 (1x) für ca. 22,xx € montiert.; DAS funktioniert. Allerdings musste ich feststellen, das die Parallaxe des Leutpunktes nicht vorhanden ist (DAS ist nicht so, wie ich später beschrieben habe)! Vielleicht liegt es am Augenabstand; immerhin ca. 80cm. Obwohl in der Beschreibung, des Glases (Leuchtpunktabsehen) steht, das Dieser 'egal' ist.
Wie dem auch sei, ich spiele mit dem Gedanken ein Peep einzubauen, in die Sehne. Peepeinbau habe ich verworfen. Ich ziele jetzt auch hier mit dem Sehnenschatten. Ob es nutzt, ist nicht sicher. Denn mit zunehmendem Training/ Übung stelle ich eigene Fehler ab- und werde besser. Trefferbild ist jetzt (30M), nach drehen der Nocken, im und ums Gold (40cm Scheibe).
Das Panthem ist zwischenzeitlich unbrauchbar. Zurück zu den Wurzeln: EsselnB. Neue Erkenntnisse zu meinem Billigrotpunkt. Da die Verstellung re/lks am Rotpunkt 'hakt' muss ich bei einer Einstellung IMMER ein wenig durch drücken nachhelfen. Aber, es geht, die Treffer bleiben konstant. Die Parallaxe stimmt auch- mein Fehler. Beim Lösen (die Jäger sollen das Lachen unterdrücken) habe ich den Bogen zu LOCKER gehalten. Dadurch hat der 'Opa aller Compound' immer nach links 'genickt'. Jetzt habe ich mir angewöhnt, den Griff, mit den drei Fingern die mir bleiben (45°), zu verstärken; um den Bogen stabil zu halten.
Dazu: Was ist ein Rotpunkt bzw. ein Holosight? Beides das gleiche Prinzip, meist sagen die, mit dem geschlossenen System, angeblich weniger anfällig, Holosight, und die mit dem offenen System, anfällig gegen Schmutz, Regen, etc. Red Dot. https://www.holosun.eu/de/Ueber-Reflexvisiere/ KEINE Werbung, sondern Infos! Informationen über Red Dot/Holosight sind rar. Die Verkäufer sind seltsamerweise sparsam mit, wichtigen, INFOS- wie Leuchtpunkt MOA, oder Verstellung/Klick, kein Klick?, Verspiegelung, Anbaurichtung, prallsicher, regensicher, schussfest, etc.
Drake Pathfinder: DAS, mit dem Peep, kommt im neuen Jahr 2023. DANN gibt es den https://www.bogensportwelt.de/DRAKE-Pathfinder-Basic-40-65-lbs-Compoundbogen-Rechtshand . Dort ist ein Peep mitgeliefert/ montiert. Alles andere, wie Pfeilauflage oder Jagdvisier, habe ich ja bereits (Lehrgeld).
Mittlerweile habe ich eine Pikantinny- Schiene angebaut- an der Visierhalterung (für Laser und/ oder Leuchtmittel weiß oder rot. (Wer da böses denkt.........?!).
Wieder verworfen. Die Pikantinny- Schiene habe ich an einer Bohrung/ Loch, an der Unterseite des Mittelstücks verbaut.
Die Pfeile
habe ich von Spine 500 erhöht (mittlerweile Rohschäfte Spine 400) - mit Schraubspitzen; auch auf Bolzen
schraubbar.
Die Schraubspitzen sind auch für die Bolzen der
R9 gut.
Ketten(brechende)spitzen 115gr, und die Zweiblatt- treffen auf
Zentimeter wie die Übungsspitzen. Die Dreiblatt ist einen halben Meter links
vorbei gegangen. Allerdings habe ich die Pfeilauflage geändert; die
Federn berührten das Bogenfenster. Neu testen. Der Bogen, oder die
Pfeile, haben das Problem, das die Sehnenaufnahme der Nocken zu eng ist;
oder die Sehnenwicklung zu dick. Ich habe mich entschlossen die Nocken
auf 4mm aufzubohren. Die Pfeile lassen sich aber immer noch auf dem
Ragim Wildcat schiessen.
Nach einigem herumprobieren habe ich Nocken gefunden, die sowohl als auch, in starke UND dünnere Sehnen passen (habe ich beim Recurve schon erwähnt).
Mittlerweile habe ich eine Menge (mehr wie 10) Spitzen incl. Insert beim rausziehen verloren; wohlgemerkt Trainingsspitzen. 45# (ich habe wieder aufgerüstet) gehen in Teppich, oder Bindfaden (Strohbund) rein, wie eine Pistolenkugel. An dem kleinen Überstand (0,3mm zum Schutz des Pfeilschaftes), Spitze und/ oder Insert, bleibt die Spitze stecken- manchmal. DAS habe ich mit Sekundenkleber 'verbessert'; mit dem Nachteil, die Inserts/ Spitzenaufnahme sind jetzt B O M B E N fest.< Nachtrag: Durch Tests habe ich herausgefunden, das bei 'etwas' mehr Wärme die Inserts DOCH, mit etwas mehr Kraft, entfernbar sind> Zusätzlich habe ich O-Ringe zwischen Insert und Schraubspitze gelegt. DAS hat bei dünnen O-Ringen 3mm innen x1mm funktioniert. Die Spitzen lösten sich nicht. Allerdings war es mühsam Diese auf 5mm zu schieben. Also gesucht, und in China O-Ringe 5x1mm (Pfeildurchmesser 7mm) gefunden. NUR, nach dem 1. Schuss waren die O-Ringe weg- und die Spitzen lose. Warum? Ich nehme an, die Ringe werden bei der Verschraubung gepresst (zu weich!). Beim Auftreffen werden Diese dann herausgerissen- und zerstört. Die sind einfach weg. Die O-Ringe benutze ich jetzt bei 'Jagd' -Spitzen, wo ich eine bestimmte Stellung benötige; z.B. Armbrust.
Nach Verstellung auf 47,5#, 50#, 55#, bin ich auf 50# zurück gegangen. Bei längerem schiessen/ werfen, mehr wie 2 Stunden, habe ich mein Ellenbogengelenk am linken Arm 'gespürt'- deshalb.
Die nächste 'Baustelle' habe ich mir mit Dämpfern und Stabilisator eingehandelt. Geplant ist, für den Jagdbogen ein kurzer 10" Stabi. Die Adapter, und ein Dämpfer habe ich bereits verbaut. Nur ist mit dem kurzen Dämpfer wenig Stabilisation erreicht. Obwohl, der Punkt, ich werfe/ ziele ja mit einem Rot-/ Grünpunkt Visier, sich besser auf dem Ziel verhält. Das neue Stabi (10") hat sich bewährt; bei Recurve und Compound. Beim Recurve nur ein 10" Stabi. Beim Compound mehr Gewicht - viel mehr! Zwei Gewichte beim 10"+ eins beim 4" VORN; mit einer V-Bar. Bin wieder zurück auf 10"+4" VORN.
Fazit zum Hotaka: 40#- gemessen; mittlerweile habe ich eine 'Bogenwaage'. Dämpfer und Peep eingebaut; mittlerweile habe ich AUCH eine Bogenpresse- Ja. Das 5Pin Jagdvisier (bisher auf 30Meter eingeschossen(jetzt 10,20,25,30, 35 Meter). Stabi 4" und Handschlaufe.
2024 Hotaka, siehe Visiere. Und 55#. 75 Meter. Die Benutzung der Bogenpresse, NUR, wenn der Compound auf ca. 15- 20# entspannt ist.
2024
Hotaka 55#(!), Auszug 28", Stabi vorn 10" und Seitenstabi 4", links (90°). Jetzt ist der Bogen in der Waagerechten und Senkrechten stabil. Pfeilauflage Maximal Drop Away. Das Kabel habe ich mit einer Zugfeder modifiziert. Visier Booster Slider (wie Pathfinder). Peep, stabilisiert mit schlauch. Als Pfeile nutze ich die Nijora Payat 400, 26" ( wie Pathfinder). Drei Naturfedern Snake 4" , 10mm.
05.06.2024 Auszug zurück auf 27" ; wegen des Visiers. Das Visier hat das Peep nicht ausgefüllt, deshalb habe ich eine Adapterplatte (Bild 1) gemacht. Ja, ich hätte auch das Peep ändern können..... Die Platte ist 10mm dick, hat den Vorteil, das ich den Pin mehr nach rechts stellen kann (war schon an der Grenze). Bei 50# (55# war nicht gut) trifft der Pfeil auf 65m.
Bild 1
Bild 2 zeigt 'nur', das ich eine Zugfeder zwischen Kabel und Pfeilauflage gebunden habe; zur Schonung der Auflagefeder. Es vereinfacht auch die Einstellung.
Auf Bild 3 ist gut zu erkennen, das der Pfeil ziemlich durch die Mitte fliegt.
(DAS ist kein blauer Daumen- es ist extrakutane Schienung)
15.06.2024 Nachdem ich den Drake - Pathfinder auf den Haufen der Geschichte geworfen habe, habe ich wieder intensiv mit dem Hotaka ge...schossen. Also habe ich auch besonders Wert auf die Entfernung gelegt. Mit meiner Einstellung, Visier/ Peep zu, Pfeil(Auflage) waren 65Meter die Grenze. Da wurde das Visier schon berührt. ABER es hat mich nicht befriedigt. Es blieb eigentlich nur, das Peep zu versetzen. Lange habe ich diese Arbeit gescheut. Gestern habe ich mich überwunden. Nach dem Messen der Pfeilauflage, ups, zu tief, habe ich das Peep 2cm (auf 14cm) nach oben verschoben. Der Nebeneffekt ist, daß das Visier besser ausgefüllt wird. Auch passt es besser beim 'Anschlag'. D.h. beim Auszug (Ankerpunkt am Kinn) habe ich das Peep genau vor dem Auge. Das Visier grob nach oben (ca.2cm) geschoben. Die einzige Ein-/Verstellung mit Imbus/ Werkzeug.
Heute kontrollgeschossen. Was soll ich sagen - es passt. Auf 15Meter (gerade Flugbahn 0-15Meter) habe ich nur ca. 15cm zu hoch getroffen. Obwohl mächtig windig, habe ich nach der Einstellung 15Meter Fleck, die 20Meter, und die 25Meter ( Gruppe in der 12) auch noch kontrollgeschossen; mit Easton Powerfly Pfeil. Nachdem ich alle, möglichen, Entfernungen geschossen habe (bis 55Meter), habe ich den Hotaka umgebaut.
Alle Entfernungen habe ich August 2024 gelöscht. Die Feder habe ich, bei der Pfeilauflage, entfernt. Die Pfeilauflage (fallend), von (Skala) '13', auf '10' zurückgestellt, um den Pfeil länger auf der Auflage zu halten. Das Gewicht habe ich auf ca. 48# erhöht. Das Peep mußte ich nach unten binden; wegen der max. kürzesten Entfernung. Den Auszug auf 28" eingestellt. Zusätzlich habe ich eine Wasserwaage angebaut. Den Bogen jetzt im gespannten Auszug gewogen (alle 3 Achsen). Ausserdem habe ich beschlossen die Compound mit den Nijora/ Payat 400 Spin, 26" (Rohlänge) zu Schiessen. für Nähere (bis 70Meter(?)) Entfernung mit mit der Nijora/ Snake 4" Feder, und für weitere Entfernung mit Ca. 2" Vanes.
Ja, ich war fast soweit. Nach diversen Peepeinstellungen hatte ich den Abstand zum Nockpunkt (115- 120mm) gefunden. Nach den ersten Schüssen gab es den grossen Knall- und die Sehne war gerissen. Selbst Schuld, die war bereits 3 Jahre drauf.
Mit der neuen Sehne habe ich das Peep auf 130mm zum Nockpunkt erhöht. Mal sehen, ob ich den 'richtigen Durchblik' habe?!
2024. Oktober, Hotaka, 55#, 75 Meter, jenach eigener Form, zufrieden. Nachdem ich die Pfeile, ich nehme für Hotaka und Mirage dieselben, neu befiedert habe, mit rechtsdrall, habe ich den Hotaka neu eingeschossen. Dabei habe ich festgestellt, das beim Auszug die Kabel recht nahe am Pfeil waren. Durch die Naturfedern hat sich eine Berührung nicht stark ausgewirkt. Obwohl mir aufgefallen ist, das einige Federn, an der Seite, leicht ausgefranzt waren. Aber das schob ich auf die Menge der Schüsse. Die Federn habe ich jetzt so gedreht, das die Leitfeder nach links gerichtet ist. Immer von der Mindesteinstellung, jetzt 20 Metern, ausgehend in 10 Meter Schritten; bis 70 Meter. Mit einigen Ausreissern, etwa einer pro Gruppe, habe ich mäßige Gruppen geschossen. Bis gestern, einem der wenigen Tage Anfang November. Nach den 70 Metern habe ich, wie immer, einen Kontrollschuß gemacht. Meine Referenzentfernung habe ich bei 30 Meter bestimmt. ZU TIEF! Alle Entfernungen zu tief. Korrigiert- paßt. Einen Tag später, mit einem Sportsfreund, habe ich so miserabel geschossen- es war zum verzweifeln. Wie eigentlich immer, kontrolliere ich den Bogen. Fasse durch Zufall die Pfeilauflage an, und sie fällt 'auseinander'. Tatsächlich habe ich die Höhenverstellung schon einmal repariert. Ich war mir sicher, ganz sicher, sie ist fest. Mit 5mm Schraube, auf der Rückseite eine Mutter, UND eingeklebt; mit Schraubensicherung hochfest. Die Schraube war bombenfest. Fast hätte ich sie nicht los bekommen. Scheinbar war aber der Hebel, mit dem ich sie angezogen hatte, ein entsprechender Inbus, nicht lang genug; und ich habe nicht genug geklemmt. Da das Material, Gewindeaufnahme, stark genug ist, habe ich jetzt ein M8 Gewinde hineingeschnitten, und eine Inbusschraube verschraubt- und wiederum gesichert. Nach einigen Probeschüssen war ich verwundert- die Pfeile steckten dort, wo ich abgekommen bin. Auf 20 Meter steckten meine drei Pfeil auf einem 'Heiermann' zusammen. Der Bogen hat mich die ganze Zeit verarxxxt.
1.Dezember 2024. Nach vielen windigen Tagen konnte ich wieder einschiessen. Die 10 Meter Schritte, bis 75 Meter, habe ich geschossen, und überprüft, und geschossen, und überprüft,etc. IMMER hatte ich einen oder zwei Ausreißer. Bei meinen letzten Schüssen, auf 75 Meter, habe ich festgestellt, das ein Verkanten (Wasserwaage(!)) bei dieser Entfernung bereits 20 - 30 cm betragen. ALSO, ordentlich den Bogen halten.
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2023 DAS war die AERA Primitivbogen.
Nun habe ich einen Drake Pathfinder- Compound. Das ist der, mit dem ,geschlossenen, Mittenfenster. Bei Lieferung war ich begeistert. Alles so wie in der Werbung beschrieben. Hat ein Peep, das ich allerdings 'verschieben' musste. Das Ding, Bogen, war aber Solo; ohne Zubehör. Also musste ich Visier und Pfeilauflage aus eigenem 'Lager' anbauen. Was mir aber sehr gelegen kam, weil ich mein 'System' habe. ALLE Leitfedern oben. Bei allen meinen Bögen. Alle haben die gleiche Pfeilauflage. Und ALLE werden mit einem Auslöser 'geschossen'; auch der Recurve. Nur die Visiere sind unterschiedlich. Und am Recurve habe ich 25" / (400) + 500 Spine Pfeile- wegen dem Klicker (der ist mittlerweile ohne Funktion). Am Recurve ein 'normales' Sportvisier. Am Hotaka ein Red Dot. Am Pathfinder ein Jagdvisier; mit 5 Pin. Also habe ich den Pathfinder auch schon getestet. Ich bin immer noch begeistert; wegen der wiederholten Genauigkeit. Bis 50 Meter , noch, ein DIN A 4 Blatt quer. 40 Meter ein 'wenig' besser. Aber auf 30 Meter geht die Gruppe um die 20 cm. 20 + 10 Meter sind die Pfeile um, und im, Gold- wohlgemerkt bei einer 40 cm Scheibe. Am Bogen kann ich bis jetzt nichts bemängeln. Allerdings habe ich auch Baustellen- gehabt. Als erstes flog das Peep 'weg'. Nicht so ganz, es ist mit einem Schlauch am Kabel verbunden. Was war passiert? Beim einbinden habe ich Schludrian das Peep wie am Recurve 'nur' oben und unten gewickelt- ohne Verbindung/ Sicherung. Was hat die untere Wicklung gemacht? Sie hat sich, klammheimlich nach unten geschoben. Dadurch hatte das Peep zuviel Spiel. Nächste Baustelle. Die Federn/ Vanes ' verschrumpeln', wie wenn sie zu warm werden; oder schleifen. Nach intensiver Suche habe ich mir die Pfeilauflage vorgenommen. Das sind 3Bürsten. Eine unten (Auflage) zwei schräg oben ( die lassen den Pfeil nicht von der Auflage 'rutschen'. Die Pfeile sind ALLE von mir Kontrolliert. Die Federn auf korrektem Sitz. Die Bürsten kamen mir zum einen leicht zerfranst vor (aha, dazu später mehr), zum anderen war der Raum ( der Spalt, wo die Federn durchgleiten) ziemlich eng. Also habe ich die Bürsten kupiert. Mittlerweile habe ich drei Pfeilauflagen von diversen Herstellern/ Lieferanten. Die anderen Bürsten haben mehr Abstand.
Nach langem überlegen, habe ich beschlossen andere Pfeilauflagen zu testen. Eine, Twister/ Capture Rest,mit Zwei 'Fingern', wo die Leitfeder unten ist. Diese Konstruktion ist ein oben offener Ring. Die Finger sind leicht nach unten geneigt, so das der Pfeil IMMER richtig liegt; bzw. in die richtige Position rutscht- IMMER. Hat den Nachteil, das die Auflagen sehr dünn, und aus Hartkunststoff sind. Tatsächlich ist mir ein solcher 'Finger' abgebrochen (ist nicht bestellbar).
Trotz allem habe ich mich entschlossen diese Pfeilauflage wieder zu kaufen- mehrfach.
Davon habe ich mittlerweile 3 (drei) Stück - 2 defekt; eine unbenutzt.
Es haben sich tatsächlich die Schrauben an einer Cäm gelöst, so das der Auszug extrem verändert war. Hier bin ich dazu übergegangen, alle Schrauben mit Loctite zu sichern.
Auch habe ich eine andere Pfeilauflage gekauft (Avalon, TEC one). Diese hat ebenfalls zwei Finger. Diese sind aber nach oben gerichtet. Auch hier ist die Leitfeder unten. Hier habe ich primär das Problem, das der Pfeil neben die Finger fallen kann. Was eigentlich nicht schlimm ist, da der Pathfinder ein geschlossenes Bogenfenster hat; aber es nervt. Zum anderen sind diese Finger mit einem Weichkunststoff überzogen, welcher sich abnutzt- habe ich schon nach wenigen Gruppen mitbekommen. Ob dieser Überzug bestellbar ist, ist fraglich. Was sich mir nicht erschließt, das diese Auflage gefedert ist, also nach unten abfedert?! Möglicherweise 'könnte' ich den Fingerbezug(?) drhen; was ich aber nicht mache. Da diese Pfeilauflage doppelt so teuer ist, wie die mit dem Offenen Ring, werde ich die als Reserve behalten (DIE ist jetzt auf dem Hotaka). Grund ist, das ich mittlerweile Blankpfeile (nur mit Spitze und Nock) mit der Leitfeder (drehen der Nock) nach unten einschiesse. DAS ist nach einem Test nur bei 'billigen' Pfeilen nötig. Pfeile mit .003" Geradheit treffen bis 30 Meter (Jagdentfernung) gut ( hat sich mit den Nijora Pfeilen erledigt).
Von dem '5 Pin' Visier bin ich weg (nicht ganz, das ist jetzt auf dem Hotaka). Obwohl ich zufrieden war, war die Schrauberei mit dem Inbus ätzend. Neu habe ich mir das Booster Slider angeschafft. Die Handhabung ist jetzt mehr wie Komfortabel. Beim allerersten Mal habe ich einen Inbus nutzen müssen; wegen der groben Höhe des Visiers (Grundeinstellung). Jetzt kann ich auf einer, selbst erstellten, Skala von der Sehnenseite her ablesen. Auch kann ich jetzt auf der Skala von 10 - 60+ Meter ablesen. Auch kann ich Zwischenwerte einzeichnen. Bedienung ohne Inbus. Nebenbei, auf 60+m treffe ich schon mal die 18m Scheibe (stolz.LOL).
Vorläufige Montage: Drake Pathfinder; Sehne/ Nockpunkte neu gewickelt (Sehne NEU). Peep neu eingebunden. Pfeilauflage (klappt weg). Visier Booster Slider. Stabi 10" + Handschlaufe. Bogenständer.
Mittlerweile hat sich meine Euphorie gelegt. Der Bogen zeigt jetzt, nach intensiver Nutzung (fast jeden Tag 2-3 Stunden- 10- 20 Gruppen - (4-6 Pfeile) seine Schwächen. Die Sehne ist neu. Die alte Sehne kam mir von Anfang an 'zerfasert' vor; es waren keine deutlichen Stränge ersichtlich. Die Mittenwicklung habe ich zwei mal erneuern müssen. Wie die Cams gelagert sind, ist mir nicht bekannt, aber die haben jede Menge Luft. Die 'Kabel' sind aus Sehnenmaterial. Inwiefern das gut oder weniger ist, wird sich zeigen. Aber die 'zerfasern' schon; wie die Sehne. Wenn ich diese in den nächsten Wochen auch erneuern muss, wird der Bogen um ca. 100,- T€uro mehr kosten. Auch ist das Bogenfenster sehr eng. Da der Bogen nicht mittig durch das Fenster schiesst, muss ich die Pfeilauflage extrem seitlich verschieben. Das hat das Problem erzeugt, das die Federn, wenn sie mehr wie 10mm haben, die Kabel berühren. Auf der Vorderseite, am Bogenfensterausgang, berühren die Federn den Rahmen. Und nein, ich behaupte, es ist nicht die Pfeilauflage. Da habe ich schon genug geknobelt, den Pfeil beim Schuss auf der Fallauflage zu lassen- bis die Federn nicht mehr berührt wurden. Schon bei der Nutzung der (3) Bürstenpfeilauflage ist mir aufgefallen, das die Bürsten, seitlich, extrem 'schräg' verschlissen waren. Was mich erst zum Probieren anderer Pfeilauflagen anregte.
Soweit, so schlecht. Der Drake Pathfinder schießt die Pfeile definitiv horizontal schräg durch das Bogenfenster. Und zwar von recht nach links. Wäre das Bogenfenster grösser, bzw. breiter, wäre das kein Problem. Dazu kommt noch, das der Kabelabweiser sehr wenig gekröpft ist, so das der Pfeil/ die Feder nach rechts keinen Platz hat. Verschiebe ich die Pfeilauflage nach rechts, in Richtung Abweiser, berühren die Federn ( grösser 10 mm höhe) die Kabel. Also muß ich den Spagat, zwischen diesen beiden Punkten, machen. DAS geht aber nur, indem ich die Federhöhe kastriere- auf 10mm; oder weniger. Jagdlich, bis 30Meter, sind die Ergebnisse vertretbar. Aber ab 40Meter fängt die Streuung an. Leider kann ich die Pfeilauflage nicht vor das Bogenfenster montieren. Da fehlen ein paar Gewindebohrungen. Auch in das Bogenfenster kann ich die Pfeiauflage nicht einbauen, was die Einstellung verbessern würde, weil die Ausssparungen/ Öffnungen seitlich zu klein sind. Also muß ich bei 10mm Federnhöhe bleiben. Verringert auf 5mm.
Für die Jagd ist der Combound noch gut.
Ab 15 Meter fliegen die Pfeile 1-2 cm ins Ziel ( das Auge des Bären).
Bis 35 Meter kann ich in 2,5 Meter Schritten den Bogen einstellen. Bei
40 Metern wird die 'Streuung' mehr/ grösser. Ob es an mir liegt? DAS zu
ermitteln bleibt nur üben- und eine Tagesform (es liegt nicht an
mir(!) - mittlerweile nicht mehr).
'Es ist nicht
vorbei.' Drake- Pathfinder ist möglicherweise gut gedacht, und auch
konstruiert, ABER, scheinbar klappt das mit der Qualität noch nicht. Zu
dem, was oben schon erwähnt wurde, kommen Kleinigkeiten. Neuerdings, es
wird wärmer draussen, verformt sich der 'Gummi'puffer, welcher die Sehne
stoppen soll. Es war schon so schlimm, das dieser jedesmal von der
abrutschenden Sehne abgezogen wurde. Habe ich durch Heisskleben behoben.
Was allerdings das vorbeirutschen der Sehne nicht verhindert. Inwieweit
sich das auf den Pfeilflug auswirkt, weiß ich natürlich nicht.
Nachdem ich den Sehnenstopper ganz entfernt habe, treffen die Pfeile besser. Es bleibt immer noch der Spagat zwischen Kabel und linkem Bogenfenster- Rand.
DAS NEUESTE:
Mein 50 # Pathfinder, hat bei 25° C nur noch 49,65#!!!!! DAS fiel mir
auf, das mein 'geliebter' Bogen, bei derselben Einstellung, tiefer traf.
Noch am Platz drehte ich die Schrauben der Wurfarme bis zum Anschlag -
und mußte das Visier neu einstellen. Zuhause habe ich dann die 49,65#
gewogen. Ich hoffe mal, Das ist Temperatur abhängig- und keine
Materialermüdung.
Der absolute Gau ist eingetreten: Wurfarmbruch! Jetzt erklärt sich auch der schräge Durchschuss- ist meine Meinung; denn ich weiß nicht. Der Wurfarm hatte möglicherweise einen Material-/ Montagefehler. Das folgere ich daraus, das der schräge Durchschuss von Anfang an vorhanden war. Ehrlicherweise muß ich zugeben, das die Firma Bogensportwelt den Bogen kostenos repariert; nachdem ich angedeutet habe, das ich den Bogen verschenken würde - " öffentlich". Der Bogen schießt dann hoffentlich besser.
Der Neue - ist angekommen. Tatsächlich haben BogenSportWelt mir einen NEUEN Bogen gegönnt. Warum auch immer. Und es geht schon wieder los. Nach den ersten Gruppen hatte ich plötzlich einen Hochschuss von über zwei Meter. Und noch ein Problem: der obere Wurfarmdämpfer ist Richtung Cam gewandert. Natürlich fällt das nicht auf, da im entspannten Zustand Luft wischen Dämpfer und Cam ist. Aber beim zweiten mal hat die Cam den Dämpfer leicht nach unten gedrückt. Fehlerbehoben (Sperre mit Tesaband) und 'alles' ist wieder bestens.
So, ich hoffe einmal, das ich jetzt die beste Einstellung meines 'neuen' Drake Pathfinder gefunden habe. Nach mehreren Versuchen bin ich von 27" auf 27,5" Zugauszug gekommen. Der Auszug muß aber gut an der Wand kleben. Das Gewicht habe ich auf 50# reduziert. Auch habe ich die Pfeilauflage mit den Nockpunkten (2) ausgerichtet. Die Pfeilauflage habe ich optimal aufgestellt (oberste Stellung), die Feder (der Auflage) etwas strammer gestellt. Der Pfeil geht ohne Kontakt der Federn raus. Das Peep, mit Schlauch zur Stabi, habe ich so gedreht, das es nicht zu stark gedreht werden muß; beim Auszug. Das Visir steht jetzt auch mittig über dem Pfeil/ Bogenfenstermitte. Ergo fliegt der Pfeil auch gerade durch das Bogenfenster. Die Pfeile habe ich mit Naturfedern bestückt; von Nijora/ Snake. Soweit ; dachte ich.
Das Trefferbild ist, das ich Gruppen habe. Bei kurzer Entfernung bis Bierdeckel, Mittlere bis 35m etwa Bierdeckel. 50m -70m bis 40cm (18m Scheibe). Bis dato bin ich ganz zufrieden. Was ich eben beschrieben habe, war ein schlechter Tag. Sind die Gruppen kleiner, zeigt sich, das nach dem Bergertest der Pfeil immer noch schräg durch das Fenster fliegt. Die Federn/ Nocken entsprechend gedreht berühren das Fenster nicht merklich.
Aber, es befriedigt mich nicht. Ergo habe ich gesucht. Fündig geworden bin ich bei Thomas Sillmann. Er hat nach Reduzierung des Gewichts, für einen weiblichen Anfänger, die Kabel verkürzt. Jetzt kam mir die Idee, die Kabel, welche beim Patfinder beidseitig der Cam eingehakt sind, zu kürzen, durch drehen eines Kabels. Vorweg, weder das Kürzen der einen, noch das Kürzen der anderen Seite hat was gebracht.
Der Thomas hat auch gesagt, daß das Zurückstellen der Pfeilauflage, Richtung Sehne, das Verdrehen des Bogens beim Schuss beeinflußt. DAS habe ich getestet. Und tatsächlich habe ich die Pfeilauflage um gute 5mm Richtung Mitte schieben können; um den Bergertest zu bestehen. Jetzt kann ich Federn anbringen, welche etwa diese 5mm höher sind. Muß ich ausprobieren- bei den nächsten Pfeilen.
2 0 2 4
Drake Pathfinder 50#. Auszug 28", Stabi vorn 10". Pfeilauflage FL Fall Away (mit einem Schmankerl- umbaufähig). Diese Pfeilauflage habe ich von Kabelmontage, auf Wurfarm geändert. Da eine seitenverkehrte Pfeilauflagen- Feder beigelegt ist. Auch hier habe ich eine Zugfeder in das Kabel eingebaut. Von der Logik her MUß eine Verschiebung des Kabel ( derPfeilauflage) die Mechanik der Pfeilauflage beeinträchtigen; mit Verschleiß. Eine neue Booster Slider habe ich ihm/ mir auch gegönnt. Peep mit Schlauch. Pfeile sind es die Nijora Payat 400, 26" (wie bei Hotaka) für Weiten über/ ab 60 Meter.. Auch habe ich parallel 32" Pfeile von Nijora; bis einschl. 55 Meter.
Neuer Umbau. Die FL Fall Away habe ich runtergeschmissen. DieEinstellung ist NUR durch probieren möglich. Um den 'Spagat' des schrägen Durchschusses zu schaffen, habe ich die avalon Tec one onset, die welche Tevlon Ummantelung hatte, angebaut. Was soll ich sagen- es FUNKTIONIERT! Ich denke, da der Pfeil in seiner gesamten Länge aufliegt beim Schuss, wird der 'schräge' Schuss verhindert. Auch habe ich in der kalten Zeit bemerkt, das die Wurfarme (?) oder die Kabel(?), oder die Sehne(?) auf Kälte reagiert. Bei 'warmem' Wetter, 10-15°, eingeschossen, sind die Treffer bei ca. 0° tiefer. ABER, weiter wie 70 Meter sind nicht genau. Um weiter zu schiessen, müsste ich die # höher wie, jetzt, 52,5# stellen- das will ich mir aber nicht antun. Tatsächlich komme ich 'nur' auf 55m.
Bild 1, der schräge durchschuss ist hier gut zu sehen.
Bild 2 zeigt es auch wieder. Zusätzlich mußte ich das Visier(Pin) weiter nach vorn versetzen, weil das Visier, das fast 10mm größer ist, wie das Bogenfenster bei weiteren 'Schüssen', so ab 40 m, hinter dem Steg, der den Abweiser stabilisiert, verschwindet. Das bedeutet, das ich nur noch etwa 1/4 des Kreises sehe.
Hier, Bild 3, habe ich die Adapterplatte verlängert. Die hat den Vorteil, das sie am ganzen Rahmen anliegt. Und, das Visier hat seitlich 10mm mehr. Das Gewicht hat sich nicht merklich verändert. Der Bogen 'hängt', zwischen Daumen und Zeigefinger (offen) in der Waage.
Das Peep habe ich nicht verändert, damit es austauschbar bleibt.
Da die 3. Achse/ Senkrechte möglicherweise am Bogenfenster korrigiert wird, habe ich den Absatz hier noch einmal eingefügt.
Die dritte Achse, Pathfinder! Es ist mir
aufgefallen, das das Schußbild - je weiter, dann nach rechts abweicht.
Der Bergertest ist gut; daran liegt es nicht. Die Senkrechte zum Bogen/ Visier
ist schuld- die 3. Achse. Die läßt sich leider nicht verstellen. Also
habe ich, beim Pathfinder, erst einmal an der oberen Befestigung
(Schraube) (0,5mm falsch) 1mm U-Scheibe unterlegt- mal sehen. Ob es am
Bogen liegt, oder am Visier ist jetzt mal irreal. Das Ergebnis ist noch
nicht befriedigend. Bei erneuter Messung/ Waage, waren 1mm zu viel. Mit
erneuter Waage am Bogenfenster, und zur Kontrolle an der Sehne, relativ
zur Waage am Visier (zum Glück habe ich das neue Visier an den
Pathfinder gebaut), habe ich die Scheibe auf 0,4mm (!) geändert.
Nachdem ich alles eingerichtet habe, hat der Bogen auch auf 50Meter gut getroffen. ABER, jetzt schießt er immer mehr schräg durch das Bogenfenster. Ich tippe auf einen Konstruktions-/ Produktionsfehler. Daher habe ich das Projekt als nicht weiter machbar zur Seite gelegt. Die Aera Drake Pathfinder ist vorüber. ENDE. Verschenkt.
2024 Trotzdem möchte ich weiter berichten. Dem Nachbarn habe ich eine Bürstenpfeilauflage angebracht. Damit wird der Pfeil 'gezwungen' im Fenster zu bleiben. Der Bergertest entfällt hier, da der Schütz, als Compoundneuling, mit etwas über 40# schießt. Dazu ein 5Pin Visier, kommt er, wenn er leichte Pfeile nutzt, auf vielleicht 40Meter. Bei der Entfernung, und den Gruppen des Schützen, spielen 5cm eine kleine Rolle.
2024 Neuer Bogen
Im Auge habe ich einen, wieder, günstigen Bogen. Dabei hoffe ich, das ich die Parameter besser gesetzt habe. Es ist ein bewährter Bogen; seit Jahren. Er hat ein offenes Bogenfenster. UND es gibt Ersatzteile; günstig. Relativ gute Kritiken. UND, von einem anderen Anbieter. Bogensportwelt ist für mich, der ich mir nicht den teuersten Bogen leisten kann, passe´.
Geplant ist der
Man Kung Compoundbogen Mirage Schwarz 19-31"/15-70 lbs RH
Das Set, günstige Bögen verkaufen die nur im Set, habe ich aufs Minimum herunter kalkuliert. Da ich mein Zubehör anbaue, habe ich auf den Plunder des Zubehörset verzichtet. Gekauft habe ich ein II. Wahl/ Rückläufer. Gestern, 19.06.2024, ist er angekommen. Natürlich habe ich ihn sofort modifiziert. Das Peep fehlte. Dafür habe ich mein Peep eingebaut. Der Vorgänger hat einen Strang der Sehne gekappt, aber damit kann ich leben. Das Peep habe ich von 160mm auf 180mm versetzt. Nach der Montage des Visiers, Maximal Slider, mußte ich meine Verlängerung, welche auch am Drake Pathfinder(grün) war, wieder anbauen. Paßt perfekt. Die 3. Achse habe ich ausgewogen- paßt. Der Bogen ist leicht vorderlastig, weshalb ich 2(!) Seitenstabi verbaut habe. Auch mußte ich links mehr Gewicht anbauen. Der Vorgänger hat den Bogen auf 27" Auszug eingestellt. Habe ich so gelassen- nur kontrolliert. Das Zuggewicht habe ich, nach einigen Versuchen, auf ca. 60# (!) eingestellt. Auch habe ich beschlossen die Pfeilauflage, von AvalonTEC ONE, habe ich behalten. Das Release ist besser, wie meins, es hat keine Feder.
Heute, 20.06., habe ich den Bogen bis 75Meter (!) eingeschossen. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Die 15Meter, meine Mindesteinschussentfernung, war ad hok nur 10cm zu hoch, und 5cm (!) links. Die einzige Einstellung mit Werkzeug war nach 3 Gruppen erledigt. Jetzt habe ich noch den Bergertest bis 40 Meter absolviert- alles gut. Nach ca. 2,5 Std habe ich die 75 Meter in 5Meter - Schritten erledigt. Ein guter Weg, den Bogen kennen zu lernen. Bei 80 Metern hat die Visierskala aufgegeben- Skala Ende. Mit ein wenig Mut, und gut zudecken erreiche ich auch die Mitte. Als nächstes probiere ich meine Regenpfeile ( mit 2" Vanes) ; die sind etwas leichter, und haben immer etwas höher getroffen.
Fazit, bis jetzt bin ich zufrieden; mit dem Preisleistungsverhältnis. Was der Mirage, bei ManKung / 4komma5 kostet, kann jeder selbst ermitteln.
Gestern, 21.06.2024, gutes Wetter- kaum Wind. Auf 50Meter treffen die 'leichteren' Regenpfeile tatsächlich 15-20cm höher. Als nächstes bin ich auf 80Meter gegangen; und habe die Skala am Visier auf 75Meter gestellt. Tatsächlich traf ich ca. 5cm höher. Eingeschossen auf 80Meter. Dann habe ich die Skala bis ans obere Ende ausgereizt, und habe auf 85Meter - getroffen. Drei Pfeile im roten Kreis der 40ger Scheibe. Als nächstes muß ich ermitteln, wie weit ich drüber halten muß, um die 90Meter zu knacken. Es muß doch irgendwo Grenzen geben. Also, es sind fast 1,5 Meter- somit sind die 90 Meter indiskutabel.
Gaaanz langsam komme ich zu den Feinheiten- auch Kritiken.
Das Bogenfenster ist definitiv zu klein; in der Breite.
Der Bogen ist, von der Konstruktion her, schon gut ausgewogen. Vorn habe ich einen 5" Stabi, seitlich und hinten mußte ich ein wenig ausgleichen. Er steht/ hängt jetzt genau senkrecht in der offenen Hand. Die 'dritte Achse', also die Parallele, Visier zum Bogenfenster, ist exakt; mehrmals ausgewogen. Um eine Entfernung von 85 Metern anzuvisieren (Pfeilfreiheit) mußte ich das Peep auf einer Höhe von 180 mm (ganz oben der Sehne) montieren.
Ob es so 'sein muß' weiß ich nicht, aber ich muß den Bogen, beim Lösen der Sehne, leicht festhalten bzw. die Finger schliessen, sonst streut die Gruppe nach oben. Den Bogen habe ich jetzt im gespannten Auszug gewogen- und ich mußte zulegen. Der rechte Stabi ganz weg. Der linke Stabi wurde mit Gewichten (Imbuspaket) ausgewogen- und hat die 10" + dem beigelegten 'Frontstabi' (140g). JETZT liegt er in gespanntem Zustand in Waage.
Beim Bergertest war ich ein wenig nachlässig, den mußte ich auch im Milimeterbereich einschiessen. Was ich aber erst ab 50 Meter bemerkt habe. Neuerliches Einschiessen (Peepeinstellungen,Pfeilauflage, neuer Peepschlauch, etc.), habe ich mit guten Ergebnissen bis 60Meter, in 10Meter Schritten abgeschlossen. Nun kamen die 5, 15, 25, etc. Meter dran. Bei 25Meter der Schock- Sehnenriss.
Aber, auch hier war ich nachlässig. Da der Bogen (2.Wahl-Rückläufer) ohne Peep kam, habe ich beim Peepeinbau bemerkt, das mind. ein Strang durchschnitten war. Da nichts passierte, und die Sehne auch gut mit einem Strang weniger funktioniert, habe ich mich um keine neue Sehne gekümmert. Allerdings habe ich das Peep öfter wie einmal anpassen müssen. Dadurch habe ich die Sehne an dieser Stelle geschwächt. Und genau am Peep ist sie dann gerissen. Ob der Bogen einen Schaden erlitten hat, wird sich noch herausstellen.
Vom Pathfinder hatte ich noch eine Ersatzsehne. Diese habe ich vermessen, und mit der Gerissenen verglichen. Der Pathfinder hatte eine 140 cm Sehne. Das verglichene, gerissene Stück eine Länge von ca. 142 cm (nachträglich an der neuen Sehne =143cm). Fazit, es hat funktioniert. Den Auszug musste ich, am Bogen, ein Loch weiter, 29", stellen. Das Gewicht war auf 57,xx # geschrumpft, bei stärkster Einstellung. Da ich eh ca. 60# geschossen habe, nehme ich das einmal in Kauf. Den Bogen habe ich jetzt bis 60Meter eingeschossen-und es ist noch Luft nach oben/ weiter. Ich hoffe auf 85- 90 Meter. Erledigt weil......
Die Pfeilauflage getauscht! Die Avalon Tec.One gegen die FALL AWAY Drake Archery. Da endlich die Klemme gekommen ist, habe ich die Pfeilauflage, gesteuert am Kabel, angebaut. So eingestellt, das sie beim Abzug den halben Pfeil trägt. Das beim langsamen entspannen des Bogens. Spekuliere ich die Geschwindigkeit hinzu, müßte der Pfeil 2/3 der Länge aufliegen. Natürlich mußte ich die Pfeilauflage modifizieren. Den schwazen Kunststoff habe ich entfernt, Kerben aussen eingefeilt, (wobei ich festgestellthabe, das Drake Archery mächtig harten Stahl verwandt hat), damit der Schrumpfschlauch auf dem konischen Finger hält, und ROTEN Schrumpfschlauch aufgeschrumpft. Diesen habe ich an den Kanten, wo der Pfeilberühren könnte, mit schwarzem permanent Stift, bemalt. Und- die Vanes/ Federn berühren die Auflage nicht. Nach einschiessen der 10- 15 Meter, kam der Bergertest. Auf 40 Meter war die Gruppe etwa 30cm links. Nach zweimaligem Korrigieren der Pfeilauflage (incl. erneuertem Einschiessen) war die Gruppe 'auf Linie'. Was mir hier schon aufgefallen ist, die Gruppen waren schon enger zusammen/ kleiner. DAS gab Hoffnung. Nach einschiessen des Visiers, auf 10 Meter schritten (20, 30, 40, etc.), war ich bei 60 Metern angelangt. Da ich heute tatsächlich einen guten Tag hatte, UND der Wind (am 18.08.2024) lau war, habe ich bis 85 Meter weiter gemacht. Dann war die Skala (Booster Slider 1Pin) am Ende. Was mich erstaunt hat, die Abstände, auf der Skala, waren ziehmlich gleich (Bei der Avalon Tec One war der Abstand der Markierung auf der Skala unregelmäßiger). Was auf einen Bogen in der Ballistik hindeutete; bis 85 Meter. Scheinbar habe ich den 'Berg' noch nicht erreicht. Aber DAS macht natürlich das weitere einschiessen, auf die 5 Meter dazwischen, einfacher; was ich, ausser den 85 Metern, noch vorhabe. Da ich, bei der 40cm Scheibe, mich hauptsächlich auf die Höhe konzentriert habe, war der eine, oder andere, Ausreißer dabei; neben der Scheibe. Das Ganze hat ca. 1,5 Std gedauert.
Nachdem die Nocken des Öfteren gebrochen waren, habe ich mir die Mittenwicklung der Sehne genau(er) angesehen. Eigentlich wollte ich eine dünnere Mittenwicklung wickeln. Aber es kam ganz anders. Nach ablösen der (meiner roten) Mittenwicklung, erfühlte ich eine vorhandene, schwarze, Wicklung. Damals, nach etlichen Bieren, habe ich die einfach nicht registriert, und, ordentlich wie ich bin, eine Wicklung darüber gemacht. Tja, was soll ich dazu sagen?!
Das heißt aber, ALLES auf Anfang. Visierskala löschen- und neu einschiessen. Nein, ich bin mir nicht gram, denn ich sehe auch das als Training. Jetzt sind die Nocken, genau wie von Profis geschrieben, genau so- leicht einnocken und auf der Mittenwicklung verschieben können.
Die Gruppen sind heute,24.08.2024, entschieden besser, wie die Tage davor. Bis 50 Meter, der Wind war nicht besonders, Gruppen ums Gold/ blau der 18Meter Scheibe. Ergo, ich treffe so, wie ich abgekommen bin (gelöst habe).
August 2024, vorbei- Bogen (Mirage) zerstört. Nachdem ich die gelieferte Sehne und Kabel montiert habe, passierte erst, daß das Kabel aus der Kabelführung (Abweiser) sprang. Dann sprang das Kabel aus der oberen 'Rolle'. Dann sprang die Sehne aus der Cam. Dann habe ich aufgegeben. Es war klar, das ein, oder mehrere, Wurfarme defekt sind. Ein Wurfarm hat auch eine äusserliche Beschädigung. Neue Wurfarme sind nicht lieferbar - bei 4komma5. Bei Bogensportwelt gibt es den gleichen Bogen, unter dem Namen 'Drake Mirage', dort habe ich einmal angefragt. Aber ich denke, die sind ALLE nur am Verkauf interessiert, weniger an Reparaturen. Dafür sind die Bögen scheinbar zu billig.
Mirage Nr.2
September 2024 'mein' Mirage wurde tatsächlich im Preis herunter gesetzt. Also habe ich zugeschlagen. Alle Anbauten, die auch auf dem Letzten ware, habe ich noch am Tag der 'Ankunft' angebaut; ohne die Adapterplatte. Der Mirage kam mit einem Peep, das mit drei Strangbündeln, parallel zur Sehne, verbaut ist. Das Teil habe ich mal ausprobiert. Der Strang, der im Sichtfeld bleibt, ist fast unsichtbar- fast.
Was soll ich sagen, der Unterschied zum Hotaka, ist gravierend. Während der Wartezeit habe ich den Hotaka bis ca. 60 Meter geschossen. Bis 35 Meter habe ich ganz gute Gruppen. Danach streut er gewaltig. Scheinbar muß an den ein längerer Stabi, vorn, verbaut werden. (Vielleicht lag der Fehler auch woanders.LOL).
Jetzt geht es erst einmal weiter, mit dem Mirage, so lange das Wetter hält. Mit dem Peep habe ich den Bogen bis auf 80Meter eingeschossen. Nein, diese Art Peep, mit den drei Strangbündeln, ist nichts für mich. Die Problematik, das ich mehr horizontal, wie Vertikal sehe, hat dazu geführt, das ich in der Höhe korrekt getroffen habe, aber das Trefferbild eine Linie war. Gleich am Abend habe ich wieder ein Peep mit Gummi verbaut. Ziehmlich an die gleiche Stelle. Die Gruppen wurden besser- und 'runder'. Allerdings habe ich bemerkt, das ich viel Luft um das Visier hatte. Also habe ich die Skala gelöscht, und den Auszug auf 27" zurückgebaut. Jetzt füllt das Visier das Peep ziehmlich aus. Auf ein neues Einschiessen, mit ca. 60#. Bei ca. 30- 35 Metern bin ich im Zentrum. Aber, es gibt Ausreißer. Es sind immer ein zwei Pfeile, die nicht so treffen, wie ich abgekommen bin. Um einen Fehler zu finden, habe ich mir nochmals diverse Videos angesehen. Thomas Sillmann will den Pfeil auf ca. 3/4 - 2/3 der Länge auf der Pfeilauflage liegen haben. Das geht möglicherweise bei seinen teuren, und schnellen, Pfeilauflagen - bei meiner, billigen, scheinbar nicht. Weiter bei Pfeilauflagen.
Bei dem starken Wind (28.09.2024 Mirage) konnte ich nur bis 30 Meter einschiessen. Alle Gruppen (4 Pfeile) dort wo ich abgekommen bin - keine Ausreisser. Am 1./2. 10.2024 habe ich die 80 Meter eingeschossen. In 5Meter Schritten. Die Ausreisser sind weniger, eher meine Zielfehler. Aber zufrieden bin ich dennoch nicht.
Es gibt eine Neue Pfeilauflage: QAD Ultra Rest Hunter. Warum- in Pfeilauflagen.
Beim Anbau mußte ich den Bogen Spannen, um zu kontrollieren, das zwei Striche, auf der Pfeilauflage, in gleicher Höhe sind. das habe ich Dussel, im Bogenständer gemacht. Bei der Verrenkung, die Striche zu sehen, ist mir die Sehne von den Cams gesprungen. Scheinbar habe ich den Bogen irgendwie verdreht. Mal sehen, was passiert, wenn ich mit dem Bogen schiesse?! Bei der Montage der Sehne bin ich bei ca. 60#+ angekommen- und habe es so belassen. Beim Einschiessen, hatte ich Bammel, der Bogen könnte einen Schaden haben. Aber es lief ganz problemlos. Nach dem einschiessen, bis 50Meter, bemerkte ich, das die Treffer nach links abwanderten. Hier macht sich die Qualität bemerkbar. Zum Verstellen der Auflagenachse, gibt es horizontal UND vertikal eine Skalierung. Die Achse zwei mal korrigiert, treffe ich bis 40 Meter (Bergertest) alle Pfeile /zeimlich) untereinander. Mittlerweile, Sonntag hatte ich eine gute Form, und wenig Wind, habe ich den Bogen in 5Meter Schritten, 15 - 80 Meter eingeschossen.
Einen Tag später war, als hätte ich beim Einschiessen einen Knick in der Pupille gehabt. ALLE Pfeile trafen tiefer; ca. 10cm auf 20 Meter. Auf 50 Meter entsprechen mehr. Auch hatte ich das Gefühl, der Bogen hat keine 63# mehr. Es waren mindestens zwei Möglichkeiten, welche ich annahm. Die Sehne hat nachgegeben. Oder die Kälte hat dem Bogen zugesetzt. Also spannte ich die Wurfarme zwei mal 1/4 Umdrehung. Nachdem ich die 20 Meter wieder mittig traf, schoss ich auf 50 Meter- auch im Ziel. Zuhause habe ich den Bogen gewogen- 61,3 #. Mysteriös.
Als nächstes warte ich auf bestellte Kabel- Abweiser- Rutsche; mit Rollen. Der Abweiser ist angekommen. Natürlich funktioniert nichts. Erst sprangen beide Kabel von den Rollen. Erste Suche, bei den Klemmen des Pfeilauflagenauslöser. Der hätte am Sehnenstopper anschlagen können. Nach entfernen/ verdrehen des Stoppers, sprang 'nur' noch ein Kabel runter. Nach verdrehen der Abweiserstange passierte-nichts. Ein Kabel sprang immer noch ab. Jetzt habe ich die Kabel auf den Rollen getauscht- nichts. Ein Kabel sprang ab. Zuhause habe ich die Kabelklemme des Pfeilauflagen Auslösers versetzt. Danach habe ich die Kabel so aufgelegt, das sie sich nicht unten kreuzen, sondern über dem Abweiser; ohne das sie sich berühren. Es hat funktioniert, die Kabel sind nicht mehr abgesprungen.
Trotz allem, ich habe bis 80Meter eingeschossen, war ich mit den Gruppen nicht zufrieden. Ausserdem treffen die Pfeile bei 16- 20 Meter immer schräg auf das Ziel. Mit 25gr mehr, 125gr, habe ich die Pfeile probe geschossen. Die Gruppen sind besser. Allerdings, je weiter ich weg bin, so mehr treffen die Pfeile rechts. Der Bergertest war 'gut'. Mein Verdacht war die dritte Achse. Die Befestigung des Visiers habe ich oben um 3/10 mm verringert. Da ich U-Scheiben unterlegen mußte, um Bewegungsfreiheit, für den Schwenkbügel, zu haben, war es einfach diese anzupassen. Die Pfeilauflage habe ich auch 1-2/10 nach links verschoben.
Heute, 09.11.2024, war ich schiessen- bei Nebel. Meine Erwartungen wurden übertroffen. Die Pfeile, auf 15 Meter, steckten ziehmlich gerade im Ziel. Der anschließende Bergertest, auf 35 Meter (Nebel) war bestens. Und auch der Nebel lichtete sich. Nach und nach habe ich die Pfeile bis 70 Meter eingeschossen. Na ja, die 70 Meter muß ich noch einmal wiederholen. Es war mittags zwar nicht mehr so neblig, aber die Sonne stand genau hinter dem Ziel.
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Eine Bemerkung zwischendurch. Es gibt Bogenschützen, speziell
solche mit 'Nacktbogen', die behaupten Compound wäre einfach. Ja- und
nein. Da ich mit Recurve angefangen habe, kann ich beides beurteilen-
meine ich. JA- es ist einfacher mit dem (Compound) Training. Zielen ohne
Ankerpunkt. ABER, der Erfolg kommt schneller; wenn man einiges bedenkt.
Die Energie im, schon 40# ( mittlerweile 50#, jetzt 55#)Hodaka, Compound ist so gewaltig, das sich
vieles löst, und einiges Kaputt geht. Das Einstellen und Warten ist beim
Compound immens. Praktisch nach jedem Training muß ICH den Bogen
komplett überprüfen- ob Schrauben fest, etc. ABER, was heute fest ist,
ist morgen möglicherweise lose- man steckt halt nicht drin (siehe Oben). Und jede Veränderung, ob Peep einbinden, Auszuglänge ändern, Pfeilauflage ändern, etc., bedingt, das ich den/ meinen Compound neu einschiessen MUß. Warum wohl ziehe ich mittlerweile, problemlos, 55# ?! Jeden Tag, wenn das Wetter es zuläßt, mindestens 100 Pfeile. Weil, wenn ich 'dran drehe', ich ALLE Entfernungen einschiessen muß- von 0 (15m) bis 60m; die 70- 90m will ich noch schaffen, auf /mit dem Jagdvisier.
Beim Recurve ist das relativ unproblematisch. Es geht einfach weniger lose- oder kaputt. Allerdings ist die Treffgenauigkeit abhängig vom Training. Der Erfolg kommt viel später. Obwohl, der Spaß ist, das Gold auf 20Meter zu treffen; oder 'die Sau- in- der- Mitte'.
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P F E I L E
Meine ersten waren Musen- aus dem Amazon; dem Fluß mit den Überraschungen. Aber zu lang, zu schwer, und beim Kürzen mit dem Rohrschneider sind die längs Zerfasert.
Danach kamen Easton Pfeile; für den Recurve. Die (ersten) habe ich nach der Easton- Tabelle ausgesucht. Nach meiner Bogenstärke 30# (geschätzt), meinem Auszug (27"), kam ich auf 900 Spine- Fertigpfeile. Na ja, 'jung' und dumm. Diese Pfeile nutze ich noch für einen 17# Spaßbogen (!). Danach kaufte ich Easton mit 650 Spine- immer noch für die Magnetauflage und Fingerabzug. Für den Recurve (28,xx#, 25") Bürstenauflage, habe ich 500Spine; UND Auslöser/ D- Schlaufe.
Mit dem Kauf des Hotaka Compound, habe ich die 3 Bürstenauflage auch auf dem Recurve verbaut (erledigt). Allerdings habe ich mich entschlossen ALLE Bögen mit einem Auslöser und D- Loop zu schiessen. Somit war der Spine zweitrangig (ich weiß, das Pradoxon). Blieb noch die Abweichung des Pfeils, durch seine 'harte' Naht. Auch verlegte ich mich auf den Pfeilbau. Da fing das Roh-/ Blankpfeil (Nocken) drehen an. Was spaßig, aber auch zunehmend lästig wurde. Die hatten aber immer noch einen Rundlauf von .006". Den Hotaka (40#, 25"(erledigt, jetzt 55#, 27")) schiesse ich mit 400Spine; UND Auslöser/ D-Schlaufe.
Wer viel liest/ Video sieht, lernt- mehr; z.B. Rohschäfte einschiessen.
Dabei werden ALLE Schäfte geschossen (geworfen, aber wir wissen ja).
Bei den Ausreissern, werden die Nocken gedreht, bis der Schaft,
vertretbar, mit den anderen zusammen schiesst. Auch mein 'Mitstreiter'
war erstaunt, das die Schäfte ohne Befiederung recht genau in der Gruppe
zusammen bleiben. Der Grund, soll sein, das die Schäfte eine
weiche/harte Zone haben- sollen. Da ich keinen Spinemesser habe, ist DAS
die Möglichkeit, für mich, den Schaft vertretbar in die Gruppe zu
integrieren. Um nicht immer bei jeder Gruppe das Visier zu verstellen,
habe ich die Schäfte ums 'Gelb', 40cm Scheibe, zentriert.
Beim kürzen der Schäfte habe ich gleich mal einen Fehler produziert. Um
den Schaft auf meine 27" / 28" zu kürzen habe ich, nach Vorgaben, den
Schaft am Nockende gekürzt. Es ist nur so, das mein Rohrschneider,
welcher möglicherweise auch nicht erste Sahne ist, den Innenschaft
aufsplittert. Ergo passen die Nocken nicht mehr. Nach dem aufreiben
werden die Bohrungen so groß, das die Nocken locker im Schaft sitzen (Nachtrag- beim Nijora ist DAS nicht so. Die Nocken passen).
DAS Problem habe ich gelöst, indem ich die Schäfte nur noch an der
Spitze kürze; denn die Inserts werden eh eingeklebt- mit Sekundenkleber.
Die Nocken der vermurksten Schäfte habe ich mit Heisskleber fixiert.
Was den Nachteil hat, das DAS mit dem 'drehen' nicht mehr/schlecht geht.
Nach mehrmaligen 'drehen' habe ich die Nocken erwärmt- somit hält der
Heisskleber wieder/ besser.
(erledigt)
Pfeile habe ich mittlerweile bei NIJORA gefunden (für den Drake- Pathfinder); gute Preis/ Leistung. Tokara, 32" (!), 400 Spine, 0,003" Rundlauf (ja, es macht wohl etwas aus!), 6x Naturfeder 4", auch DAS macht etwas aus. 6x Vanes 3". Als nächstes gibt es Pfeile mit 0,001 (!)" Rundlauf; Payat Premium. Im Gegensatz zu neidvoll unkenden Händlern, haben die Pfeile KEINE harte Naht; wodurch ich den Blankpfeil nicht, nockendrehend, 'einschiessen' muß. Natürlich mache ich bei allen neuen Blankpfeilen Kontrollschüsse.
Blankpfeile (Tokara) treffen etwa, bei 30Meter, 50cm höher. Bei 40Metern etwa 75cm höher. - Gut, oder nicht- den Fehler habe ich gefunden. Liegt aber nicht an den Pfeilen, sondern die Pfeilauflage war falsch eingestellt.
Alle Tokara Pfeile habe ich mittlerweile mit ca. 1 3/4" Federn/ Vanes bestückt.In der Spitze (spitz- nicht rund) etwa max. 10mm hoch. UND ganz am Ende (soweit das Befiederungsgerät es hergab). Die Pfeile treffen jezt in relativ guten Gruppen; auch auf 50Meter. Erledigt -verkauft (Tokara).
Es gab/ gibt neue Pfeilschäfte. Nijora/ Payat 32", 400 Spine, 0,001 Rundlauf, und Federn, Snake, 4" und 5-10mm Höhe (ansteigend). Nein,ich kürze die Schäfte nicht- mehr. (DOCH, auf 26", aber ich behalte ein paar 32" in der Hinterhand) Weil die 26" Pfeile mir 10Meter mehr geben; auf 55Meter. Aus dem 6" 'Verschnitt' mache ich Bolzen.
(Nijora Pajat) Drei Pfeile habe ich mit Vanes 2" versehen- mal sehen, ob die Regentauglich sind. Die anderen Pfeile sind mit 2" Federn bestückt.
Die Spitzen, die ich mit Schraubensicherung eingeklebt habe, sind durch erwärmen/ erhitzen,der Spitze, wieder lösbar. Schraubensicherung ist sehr, sehr, fest. O- Ringe tun es auch (nur noch). Auch gibt es Sicherungsringe (nur noch!). Ausserdem bin ich bei Einsätzen (Insert), zum aufschieben von Schutzringen, angekommen.
Nachdem ich ein günstiges Gerät erstanden habe, welches die Federn mit (rechts) Drall kleben lässt, habe ich neue Federn mit 3" verklebt- auf 10 Pfeile. Das
Bohning Befiederungsgerät Pro Class rechtsgewunden
von 4komma5 ist baugleich mit meinem erstandenen Teil; aber doppelt so teuer. Dort bekomme ich Ersatzklammern- hoffe ich.
Apropos Spitzen- da mir die Gruppen immer noch zu groß sind, habe ich überlegt auf einen kleineren Spine, von 300, zu wechseln. Das wären aber, für mich, nur die Tokala, die in die engere Wahl kämen. DAS wäre eine komplette Umstellung. Vorher versuche ich es mit mehr Spitzengewicht; 125gr, oder 150gr.
Mit den Federn bin ich ausgereizt. Mit 3" sind die auf die 80 Meter gut. Neue Federn, 3", und neue Spitzen, 125 gr, wollte ich probieren, bevor ich Pfeile mit 300 Spine kaufe. Das wären schwerere Tokala. Da habe ich aber die Befürchtung, das ich die 80 Meter nicht mehr erreiche- mit meinem Visier.
12.2024. Pfeile NIJORA Payat 26"/ o.oo1" Rundlauf, 400 Spine, Insert+ Schutzring, 125gr Schraubspitze - Gewicht 23,78g/ 356,7gr.
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PFEILAUFLAGEN
Am Anfang war die einfache Gummi-/ Plastikzunge beim Recurve; der folgte bald eine Magnetauflage- mit Button. Später kam die (3) Bürstenauflage; für den Recurve.Da ich alle drei Bögen mit Auslöser, und D- Loop schiesse, kann ich alle Pfeile wahlweise verwenden. Natürlich nach dem Einschiessen. Dabei habe ich es beim Recurve belassen. Geändert in 'zwei Finger' vonDrake Aechery- Launcher.
Beim Hotaka habe ich auch die (3) Bürstenauflage (
Hover Rest Jagd, als Beispiel)
. Aber die verschleissen mächtig- ab 40#. Der ist gerade 'ohne'. DER, hat jetzt auch eine Fallauflage von Maximal Drop Away.; am Kabel gezogen.
Beim Drake- Pathfinder habe ich mit den Bürsten angefangen. Der Verschleiss ist nicht vertretbar. Wobei sich IMMER die Zieleinstelung verändert.
Später habe ich diese Zwei- Finger- Auflage (
AVALON Tec One Onset)
Probiert. Doch, die hatte sehr gute Ergebnisse. Nur wurden diese Fingerauflagen schnell verschlissen- Ersatz? Die Funktion, das (und warum) diese Finger auf Federn gelagert sind hat sich mir nie Erschlossen- es gab (und gibt) bei den Pfeilauflagen keine Funktions- / oder Bedienungsanleitung. ( diese Auflage habe ich, OHNE Bezug bzw Ummantelung, beim Hodaka angebaut. (jetzt beim Mirage, jetzt auf Lager))
Als nächstes kam eine Pfeilauflage (Twister- Rest), welche hervorragend war, und mich begeisterte. Bis, ja bis einer der Auflagefinger wegbrach- zwei mal. Die dritte dieser Art hatte ich zwar gekauft, aber nicht mehr montiert ( jetzt versuchsweise am Recurve). Hat bisher ( seit Juno 2024) gehalten.
Zur Pfeilauflage (maximal- eraser): Zu den Beschreibungen/ Montage im Internet wäre zu erwähnen, das es zwei Arten von Klappauflagen gibt, welche im Detail ALLE verschieden sind. Die allgemeinen Montagehinweise habe ich erst einmal umgesetzt. Da MEINE Klappauflage mit einer verstellbaren Feder funktioniert, ja sie funktioniert tatsächlich, musste ich, mangels Montage- / Bedienungsanleitung, selbst herausfinden wie die Einstellung gehandhabt wird. Mittlerweile habe ich SIE so weit eingestellt, die Feder, das der Pfeil maximal (so hoffe ich) aufgelegt bleibt. Z.Z. wird weder das Bogenfenster unten berührt (dann klappt die Auflage zu schnell weg), noch die Federn irgend wo berühren. Der Kontakt der Federn/ Vanes bewirkt, das der Pfeil mit Vanes, gegenüber Naturfedern, auf 40 Meter ca. 15-20cm nach unten, oder seitlich, abweicht. Naturfedern stecken eine Berührung weg- allerdings 'nutzen' sie sich an dieser Stelle ab. Bis jetzt habe ich alle Leitfederpositionen (360°) durch. Verblieben ist die 6 Uhr Stellung ( DIE ist auch wieder passe´- jetzt wieder 12 Uhr Stellung). ALLE Federn habe ich auf 0 bis 10 mm ansteigend zurechtgeschnitten. Weil es das Problem mit den Kabeln gab; welche 'auch' berührt wurden; beim Drake Pathfinder.
Ja, da habe ich den Bogen bis auf 60 (!) Meter eingeschossen. Bin eigentlich zufrieden, und will 'nur' noch einmal alle Entfernungen Überprüfen, da treffen die Pfeile auf 30/ 20 Meter bis 20-30cm zu tief. Was ist passiert? Die Pfeilauflage
- Höhenverstellung
(maximal- eraeser), welche an einer Schraube befestigt ist, hat sich gelöst. Nach 2 Stunden einschiessen, durfte ich die Grundeinstellung ( von 0-15Metern+ alle anderen) noch einmal machen. Neue Baustelle mittlerweile habe ich die Original- gegen eine M6 Schlitz- Madenschraube getauscht; am Federrad. Diese musste ich mittlerweile auch wiederholt einkleben; mit Loctite. Diese habe ich durch eine Innensechskant ersetzt.
Alles umsonst- die Höhenverstell (Befestigungs-) schraube ist ausgerissen. Habe ich mit einer Durchgangsschraube gelöst. Die maximal- eraeser habe ich am Hotaka wiederbelebt. Der Hebel der Auflage ist zu stark. Die Feder habe ich hier wieder entfernt.
Der Mirage hat, nach der Avalon Tec One, jetzt die FALL AWAY Drake Archery bekommen. Besser wie bei der Maximal- Eraeser ist das leichtere (Zug) aufstellen der Auflage. So konnte ich hier die Feder zwischen lassen. Diese Feder läßt mir mehr Möglichkeiten die Auflage länger, oder weniger, stehen zu lassen. Habe ich abgekupfert bei einer teureren Fallauflage. 24.08.2024 alles gut. Aber nur bis 35 Meter.
Den Spagat, mit der (Zug)Feder, habe ich leider nicht geschafft. Den Pfeil habe ich zwar länger auf der Auflage gehalten, nur sind meine Pfeilauflagen zu langsam. Also habe ich alle (Zug)Federn entfernt; bei Mirage UND dem Hotaka. Beim Mirage habe ich das Zugseil auf ca. 4" gekürzt. Beim Hotaka habe ich das Zugseil auf ca. 11" verlängert. Beim Hotaka deshalb, weil der Hebel (Seilbefestigung) die Pfeilauflage nicht weit genug aufgestellt hat. Ausserdem habe ich die Hebel, beider Pfeilauflagen, um 2cm verlängert. Somit wird die Kraft auf die Welle(n) zur Auflage verringert. Eingestellt habe ich beide Seile an den Kabeln, beider Bögen, eingestellt, wie Thomas Sillmann es gezeigt hat. Beim vollen Auszug steht die Auflage ziemlich senkrecht.
QAD Ultra Rest Hunter. Es gibt was neues. Nachdem ich mir die Videos von Thomas nochmals angesehen habe, bin ich zu dem Schluß gekommen, mir diese Pfeilauflage zu gönnen. Weil, tatsächlich habe ich diese, für den halben Preis, im Netz gefunden; und gekauft. Die Lieferzeit sind zwar 16 Tage, mind., aber dafür kommt sie aus der BRD. Zum Prinzip.
Die Pfeilauflagen, welche ich jetzt habe, fallen mit dem Nachgeben der Kabel. Somit läßt sich ein Fallen NUR mit der Feder, IN der Auflage, bewerkstelligen. Das ist sehr ungenau. Meine Versuche, mit Zugfedern im Kabel sind fehlgeschlagen.
Die QAD Ultra Rest Hunter Funktioniert anders. Dort wird die Auflage aufgestellt, diese arretiert (bleibt stehen), wird mit dem Zug des Kabels 'scharf' gemacht, und mit dem Schuß (schnellen aufwärtsbewegung des Kabels) ausgelöst. Ich stell mir das vor, wie ein Abzug einer Pistole. Oder/ und wie eine Fliehkraftkupplung. Denn ich soll den Bogen mit Pfeil auch wieder entspannen können; ohne das die Auflage fällt. Jetzt bleiben mir natürlich viele Möglichkeiten Offen. Auch soll diese schneller fallen; wie die 'Billigen'. Immerhin fliegen die Pfeile mit ca. 300fps; bei ca62#. Nebenbei soll es eine 'Betriebsanleitung' geben.
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Visiere
Es gibt ja immer diese Primitivvisiere zu jedem Bogen. Auch das geht. Mein Kinder-/ Jugend-/ Frauen-/ Testbogen mit 17# hatte dieses, auf eine Platte geschraubte Pins, Visier. Damit kann jeder auf 15Meter den Bierdeckel Treffen. DER hat jetzt auch ein Sportvisir mit Pin.
Der Recurve bekam gleich ein Sportvisier; Cartel Junior. Das hat bis heute gute Dienste geleistet.
Der Hotaka bekam ein RedDot- Leuchtpunktvisier. Das läßt sich bestens schiessen. Allerdings halten diese Billigteile aus Asien die Energie eines, auch biligen, Compound nicht aus. Die Millimeterschrauben, in der Absehenverstellung, lockern sich nach 5-10 Gruppen. Die rechts/ links Verstellung hat zuviel Spiel. Bei einem RedDot war die Einstellungsschraube verschlissen (!). Die Idee war gut- allerdings habe ich die wegen der Finanzen verworfen. Vom Pathfinder habe ich noch ein Jagdvisier mit 5 Pins übrig gehabt, das ist jetzt auf dem Hotaka. Ist auch schon wieder weg. Daran ist jetzt ein Booster Slider.
Beim Pathfinder wollte ich das Jagdvisier
MAXIMAL First Light 5 Pin ausprobieren. Jaaa, es geht. Aber nur auf die eingestellten Entfernungen. Ausserdem läßt sich das Visier( die Pins) miserabel schlecht verstellen- viel zu ungenau. Und alles mit Werkzeug. So nebenbei sind mir bei der Einstellung die grünen floriszierenden Fäden abgebrochen. Da ich das Visier auf -5-Meter- Schritte eingeschossen habe, komme ich nur von 15m an - auf 35m.
Wo ich bei dem 'letzten' Visier angekommen bin.
BOOSTER Slider 1 Pin - Jagdvisier
Natürlich gibt es nichts ohne Fehler: vor ein paar Tagen fiel mir der Ein-Pin- Rahmen auf. Etwas war anders. Die Wasserwaage war weg! Da ich die sowieso nicht ge-/benutzt habe ( ein Fehler, wie ich später erfahren habe), ist das auch nicht sofort aufgefallen. Das Visier hat sich bis heute bewährt. Für den Hodaka habe ich auch ein 'Slider' geplant ( schon gekauft!). Anders herum- das 'alte' Visier, mit ohne Wasserwaage, habe ich auf den Hodaka gebaut. Die/ eine Wasserwaage habe ich extern in Sichthöhe angeklebt. Wie sich heraus stellt eine gute Maßnahme.
Die dritte Achse, Pathfinder! Es ist mir aufgefallen, das das Schußbild - je weiter, dann nach rechts abweicht. Der Bergertest ist gut; daran liegt es nicht. Die Senkrechte zum Bogen/ Visier ist schuld- die 3. Achse. Die läßt sich leider nicht verstellen. Also habe ich, beim Pathfinder, erst einmal an der oberen Befestigung (Schraube) (0,5mm falsch) 1mm U-Scheibe unterlegt- mal sehen. Ob es am Bogen liegt, oder am Visier ist jetzt mal irreal. Das Ergebnis ist noch nicht befriedigend. Bei erneuter Messung/ Waage, waren 1mm zu viel. Mit erneuter Waage am Bogenfenster, und zur Kontrolle an der Sehne, relativ zur Waage am Visier (zum Glück habe ich das neue Visier an den Pathfinder gebaut), habe ich die Scheibe auf 0,4mm (!) geändert. Pathfinder/ Drake hat sich erledigt. Ist weg.
Beim Hotaka hatte ich Glück. Bei 60Metern treffen die Pfeile/ Gruppen ums Zentrum. Da der Hotaka langsamer ist (Balistik) komme ich hier auf etwa 60Meter. Allerdings kann ich die Einteilung in 2,5Meter Schritten vornehmen/ einschiessen. Was auf einem Jagdparcour von Vorteil ist- bei kleinen Zielen.
Beim Mirage paßt das Visier perfekt - in Waage. Zur '3. Achse' ist mir in den Sinn gekommen, die könnte man auch beim/ mit dem Berger Test, mit der Pfeilauflage, einschiessen. Da bin ich mir aber nicht sicher.
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