2017
Die Vorgeschichte
war, da hat sich tatsächlich jemand erdreistet zu recherchieren!
Der Oberbürgermeister von Salzgitter hat eine Urkunde (der Nazis) ausstellen lassen, und nicht unterschrieben. Die sogenannte "Deutsche Staatsangehörigkeit". Diese wurde 1935 von den Nazis erstellt. Man muss diese "Urkunde" nicht haben. Aber im Antrag wird der Nachweis erbracht, welche Staatsangehörigkeit, von Geburt, tatsächlich vorhanden ist.
Hier sind 12 Federn auf den Schwingen des Adlers (Aufdruck) aus Treuhand 'Weimar'.
Die Nationalsozies hatten 2 (zwei) Ministerien mehr- also 14 Federn auf den Schwingen.
Seltsam!? Die BRvD hat Adler- Embleme, da hat der Adler 10/12/14 Federn. Warum sind die Wappen hier, in der Bundesrepublik, anders? JEDER Geschäftsbereich hat einen anderen Adler!
Das ist der Auszug.
Darüber hat sich 'jemand' echaufiert, und über die "Stadt" Salzgitter recherchiert.
Dabei hat er festgestellt, es gibt gar keine Stadtgründungsurkunde. Hoppla!
Nicht im Stadtarchiv; auch sonst nirgendwo. Die lapidare Antwort, im Archiv, diese Urkunde könnte im Landesarchiv in Hannover sein. Was hat eine Stadtgründungsurkunde (und/ oder Stadtumbenennungsurkunde!) irgendwo versteckt zu suchen?
Das hat natürlich den Forscherdrang geweckt.
Angeblich wurde die "Stadt" Salzgitter 1952 durch die Verwaltung/Land Niedersachsen 'erstellt', oder sowas. Genaues gab es nicht zu finden. Das Interesse wurde grösser.
Wann ist die "Stadt" Salzgitter denn entstanden? Eine "Stadt" ist keinem ersichtlich, 'der' die "Stadtgrenze" überschreitet. Also weitersuchen.
In der Chronik "50 Jahre Stadt Salzgitter" las 'der', : Gründung 1942!
Wie, da gab es doch noch Nazis. Weitersuchen.
1942 Wurde das sogenannte "Salzgitter Gesetz" verabschiedet. Es wurden 28 Gemeinden enteignet, um eine geplante Stadt (Stadtkreis!) entstehen zu lassen. Um Kriegsgefangene, Umsiedler und/oder sonstige Hüttenarbeiter der Hermann - Göring- Werke unterzubringen.
SALZGITTER GESETZ § 3 bis 8……Schaffung des Stadtkreises Watenstedt–Salzgitter … (https://de.wikipedia.org/wiki/Salzgitter-Gesetz diese Seite wurde verschoben,warum?)
Mal sehen, wie lange diese Seite hält- selber öffnen (KEIN LINK) https://de.wikipedia.org/wiki/Salzgitter-Gesetz
Der Hinweis auf das Salzgitter-Gesetz wurde mittlerweile bei Wikipedia gelöscht oder verändert. Also, wer will, woanders suchen; siehe oben.
Jetzt, 1945, hat man (Nazis) diese 28 Gemeinden nicht etwa in den Gemeinde- Ur- Zustand zurückversetzt, nein, man hat diese Ungerechtigkeit fortgeführt!
DAS hat 'der' dem Oberbürgermeister der "Stadt" Salzgitter in einem offenen Brief vorgeworfen.
An den
Oberbürgermeister der „Stadt Salzgitter“
Offener Brief
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
nach einigen Recherchen habe ich festgestellt, es ist keine Stadtgründungsurkunde der „Stadt Salzgitter“ auffindbar.
Gibt es die „Stadt Salzgitter“ denn wirklich?
Es ist natürlich möglich dem “Kind“ einen Namen zu geben. Aber – wessen Kind?
1938- 1942 hat „jemand“ auf dem Reißbrett angeordnet, diese 28 (heute 29(31)) Ortschaften sind jetzt Watenstedt – Salzgitter.
Mal nebenbei - das sollte ein riesiges Arbeitslager werden.
Sie sind beteiligt, an der Fortführung dieser nationalsozialistischen Idee.
Gibt es dort eine Urkunde, das die Dörfer sich FREIWILLIG angeschlossen haben, ein Referendum oder eine Weisung?
Ist eigentlich gleich, das war bis 1945 – oder?
Da die britische Verwaltung - ja, die Wirren der Nachkriegszeit, möglicherweise durch Übermittlungsfehler, oder ähnlichem - ihre eigens vergebenen Gesetze (SHAEF) nicht befolgten, wurde eine Anordnung der NAZIS weitergegeben. Nämlich die (angeblich) kreisfreie Stadt (Stadtkreis?!) Watenstedt – Salzgitter.
Zitat aus Salzgitter – Zeitung von 1. April 2017:
Die von den Engländern eingesetzten, seit 1946 gewählten Repräsentanten der 'Stadt Salzgitter',
…...
Zitat Ende.
Äh? Der Aprilscherz per se.
Erst 1951 wurde die Samtgemeinde Watenstedt – Salzgitter (Stadt nach NAZI Anordnung geht ja nicht) in Salzgitter umbenannt.
Waren die Bürger damit einverstanden? Immerhin hat man den 29 Gemeinden ihren Geltungsbereich entzogen. Gemeindegrund und Rechte waren weg. Der Gemeinderat, der Gemeindepolizist, die Gemeindearbeiter, Ausstellung von Papieren (grüner Reisepass, Geburtsurkunde etc.), die Grundschule, und vieles mehr- waren weg!
Wo ist die Gründungsurkunde, in welcher diese 29 Gemeinden einer Samtgemeinde/ Stadtgründung zugestimmt haben?
Niedersachsen ist bis heute eine Verwaltungseinheit der Alliierten. Ja, weiß ich, unter Selbstverwaltung!
Nach der Haager Landkriegsordnung (das ist Völkerrecht) Art. 55 und Art. 56 ist eine Annexion nicht statthaft.
Art. 43 besagt eine Herstellung der öffentlichen Ordnung nach Landesgesetzen. DAS habe ich streichen müssen, da die HLKO nicht mehr im 2. ZWEITEN Weltrieg gilt (Art.2)!!!!
Da die Gesetze der NAZIS nicht mehr gültig waren, nach der Kapitulation der Wehrmacht des 3. Reichs, waren nach Völkerrecht die Gesetze der Länder weiter zu führen.
Das waren Preußen, Braunschweig, Hessen, Oldenburg, und andere.
Nach Feststellung des Verfassungsgericht der BRvD 1973, ist das Deutsche Reich, in seinen Grenzen von 1937, de jure vorhanden.
Niedersachsen (wie auch immer) hat einer Umbenennung, in Salzgitter, zugestimmt!
Sind denn die Gemeinden gefragt worden - gab es ein Referendum?
Ja, äh nein, und es gab ein neues Wappen!
Wo ist die Zustimmung der 29 Gemeinden; zum neuen Wappen?
So viele Fragen Herr Oberbürgermeister.
Können Sie eine beantworten - mit gültigen Belegen?
Hochachtungsvoll
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PS: (DA IN BADEN/ WÜRTTEMBERG DIE GRÜNEN „HERRSCHEN“, KÖNNEN SIE JA
STUTTGART IN „STADT DER GRÜNEN“ UMBENENNEN! GANZ OHNE REFERENDUM –
ODER?)
Das war der erste Brief. KEINE Antwort!
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Offener Brief an den Oberbürgermeister 2
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
leider nehmen meine Recherchen kein Ende!
Als Beispiel habe ich einmal Lebenstedt ausgesucht.
Es hätte aber auch jede andere der 28 ( heute31) Ortschaften sein können.
Also Lebenstedt, mein Geburtsort.
Erwähnt seit 50.000 Jahren. Da hat WIKI ein wenig stark zugelangt. Ja,wem kann man in der heutigen Zeit schon glauben!?
Aber für Livenstede erfolgte in einer Urkunde des Königs Lothar III. vom 17. Juni 1129.
888 Jahre, das sollte doch eine Erwähnung wert sein. https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenstedt
Lebenstedt war bis 1933 im Freistaat Braunschweig.
Dann kamen die Nazis (wobei ich nicht denke, dass Diese ausgestorben sind, sondern in unserer Politelite, da sind CDUSPDFDPGRÜNELINKE, auch Sie OB, weiterleben).
SHAEF Gesetz Nr. 1 besagt, das alle Anordnungen, Verordnungen, Gesetze der Nazis unwirksam sind!
Es gab keine freiwillige Eingemeindung!
SALZGITTER GESETZ § 3 bis 8……Schaffung des Stadtkreises Watenstedt–Salzgitter …https://de.wikipedia.org/wiki/SalzgitterGesetz (nachträglich:ist der Zensur geopfert oder verlegt).
Das war bei den Nazis Enteignung!
Um den Argumenten, die da kommen mögen, vorzugreifen: ich habe keine freiwillige Abtretung/ Abstimmungen der Gemeinden gefunden.
Na ja, vielleicht bin ich nicht auf der geistigen Höhe der (jetzigen?) NAZIS!
Immer noch Salzgitter- Gesetz:...Nach dem Inkrafttreten des raumordnenden „Salzgitter-Gesetzes“ am 1. August 1941 verfügte am 1. April 1942 der Reichsstatthalter von Anhalt und Braunschweig, Rudolf Jordan, die Gründung der Planstadt Watenstedt–Salzgitter[4] aus sieben Gemeinden des zum
Land Braunschweig gekommenen Landkreises Goslar und 21 Gemeinden des braunschweigischen Landkreises Wolfenbüttel. 26 Tage später, am 27. April 1942, wurde sie zur kreisfreien Stadt erhoben…………….
Ja, es wurde verfügt.
Somit wurden die Verordnungen und Gesetze (SHAEF) der Alliierten nach 1945 gebrochen.
Mit wissen der Briten, denn hier ist britisch besetzte Zone Niedersachsen; immer noch!
Hochachtungsvoll
Das war der zweite Brief. KEINE Antwort.
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Offener Brief an den Oberbürgermeister 3
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
leider nehmen meine Recherchen immer noch kein Ende!
Als Beispiel habe/hatte ich einmal Hallendorf und Lebenstedt ausgesucht.
Es hätte aber auch jede andere der 31 Ortschaften sein können.
Da wäre z.B. Hallendorf.
Bis 1933 Freistaat Braunschweig; bis „Adolf“ ……..ein Volk……...ausgerufen hat.
Seit dieser Zeit leben wir in Deutschland nach dem geistigen Müll der Nazis. Und wie man erlesen kann gefällt DAS: „STADT SALZGITTER“!
Zur Eingemeindung ist Wiki nichts eingefallen Hallendorf ist wohl ein wenig zu unbedeutend!
Auch hier habe ich keine Abstimmung/Bürgerumfrage, oder ähnliches gefunden!
Dann gilt wohl auch hier: SALZGITTER- GESETZ
…...Nach dem Inkrafttreten des raumordnenden „Salzgitter-Gesetzes“ am 1. August 1941 verfügte am 1. April 1942 der Reichsstatthalter von Anhalt und Braunschweig, Rudolf Jordan, die Gründung der Planstadt Watenstedt–Salzgitter[4] aus sieben Gemeinden des zum Land Braunschweig gekommenen Landkreises Goslar und 21 Gemeinden des braunschweigischen Landkreises Wolfenbüttel. 26 Tage später, am 27. April 1942, wurde sie zur kreisfreien Stadt erhoben……..
Auch hier gab es keine freiwillige Eingemeindung!
Noch nicht einmal hier hat man sich an Vorgaben gehalten:
………..Das 300-Einwohnerdorf Lebenstedt sollte als „Hermann-Göring-Stadt“ den Stadtkern bilden. Adolf Hitler hatte den Namen für die gesamte Stadt abgelehnt, so dass die braunschweigische Landesregierung durchsetzen konnte, dass der führende Teil des Doppelnamens, der Name der braunschweigischen Gemeinde Watenstedt wurde………..
Man hat nach Nazi-Manier immer lustig weiterhin umbenannt!
Wir sollten die Grenzen bis 1933 wieder erstehen lassen es sind die einzig Gültigen!
Alles was die Alliierten gemacht haben, ist Verwaltungsmüll!
„Stadt Salzgitter“, Niedersachsen“, Baden-Württemberg“ usw. alles Verwaltungsmüll.
Und die Politiker - ALLE - haben mitgemacht!
Auch sie Herr Oberbürgermeister
mfg
Das war der dritte Brief.
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Das war anfang 2017. Bis heute keine Antwort.
Stimmt nicht ganz. Es gab eine Denunziation beim Verfassungsschutz; als- Reichsbürgernähe.
Meine Klage wurde vom Verwaltungsgericht Braunschweig ABGELEHNT!
Das nachfolgende "Salzgitter Gesetz" (ist zur Zeit bei Wikibedia nicht abrufbar; bzw. immer wieder verschoben):
Salzgitter Gesetz
Die Verordnung über Gebietsbereinigungen im Raume der Hermann-Göring-Werke Salzgitter (auch Salzgitter-Gesetz genannt) vom 25. Juni 1941[1] war eine Verordnung des Reichsministeriums des Innern zur territorialen Neuordnung der Grenzen der Freistaaten Braunschweig und Preußen im Zuge der vom NS-Regime betriebenen Gleichschaltung, Flurbereinigung und Wirtschaftsförderung. Ziel war es, neben der territorialen Arrondierung Mitteldeutschlands die Voraussetzung für den Ausbau der Reichswerke Hermann Göring und Schaffung des Stadtkreises Watenstedt–Salzgitter zu schaffen. Die Verordnung betraf die preußischen Provinzen Hannover und Sachsen sowie das Land Braunschweig. Es basierte auf Artikel 5 des Gesetzes über den Neuaufbau des Reichs vom 30. Januar 1934.[2] Sie wurde vom Reichsminister des Innern Wilhelm Frick ausgefertigt und trat am 1. August 1941 in Kraft. Am 1. April 1942 verfügte der Reichsstatthalter von Anhalt und Braunschweig, Rudolf Jordan, die Gründung der Stadt Watenstedt–Salzgitter.[3]
Territoriale Änderungen im Gebiet Braunschweig 1932 bis 1945
Großdeutsches Reich (Länder und Gaue) 1944
Inhaltsverzeichnis
1.1 § 1 Gebiete die vom Land Preußen zum Land Braunschweig wechseln
1.2 § 2 Gebiete die vom Land Braunschweig zum Land Preußen wechseln
Inhalt:
§
1 Gebiete die vom Land Preußen zum Land Braunschweig wechseln
Von der Provinz Hannover
Gemeinden aus dem Landkreis Marienburg (Regierungsbezirk Hildesheim) in den Landkreis Wolfenbüttel:
Sillium, die Teile:
„die im Norden von der Grenze zwischen der Feldmark und dem bisherigen Staatsforst Sillium, im Osten und Süden von der bisherigen Gemeindegrenze und im Westen ebenfalls von der bisherigen Gemeindegrenze sowie in deren nördlicher Verlängerung von einer in der Mitte des Sennebachs verlaufenden Linie umschlossen sind.“
Von der Provinz Sachsen
Gemeinden aus dem Landkreis Wernigerode (Regierungsbezirk Magdeburg) in den Landkreis Wolfenbüttel:
§ 2 Gebiete die vom Land Braunschweig zum Land Preußen wechseln
In die Provinz Hannover
aus dem Landkreis Gandersheim (zum Landkreis Marienburg) die Gemeinden:
aus dem Landkreis Braunschweig (zum Landkreis Peine) die Gemeinden:
Woltorf, die Teile auf denen das Land Braunschweig Hoheitsrechte ausübt
In die Provinz Sachsen
aus dem Landkreis Wolfenbüttel (zum Landkreis Wernigerode) die Gemeinde:
aus dem Landkreis Wolfenbüttel (zum Landkreis Oschersleben) die Gemeinde:
§ 3 bis 8
Behandeln die Rechte des Landes Braunschweig an dem Bitumenvorkommen im Landkreis Holzminden und Einzelheiten der Durchführung des Gebietstausches.
Schaffung des Stadtkreises Watenstedt–Salzgitter
Im Harzer Vorland, mit geschätzten zwei Milliarden Tonnen Eisenerz die bedeutendsten innerdeutschen Erzvorkommen, sollten die Reichswerke Hermann Göring errichtet werden. Sie sollten jährlich 6 Millionen Tonnen Erz fördern und mit 32 Hochöfen 4 Millionen Tonnen Stahl produzieren (1/4 der gesamtdeutschen Produktion, 2 % der damaligen Welterzeugung). Damit sich das Werk wirtschaftlich gut entwickeln konnte, wurde im Vorfeld durch das „Salzgitter-Gesetz“ eine einheitliche Verwaltungsstruktur im gesamten Raum geschaffen. Zusätzlich sollte ein Gebiet von 209 km² Fläche, in dem es nur mehrere kleine Ortschaften gab, zur Großstadt mit 250.000 Einwohnern ausgebaut werden. Das 300-Einwohnerdorf Lebenstedt sollte als „Hermann-Göring-Stadt“ den Stadtkern bilden. Adolf Hitler hatte den Namen für die gesamte Stadt abgelehnt, so dass die braunschweigische Landesregierung durchsetzen konnte, dass der führende Teil des Doppelnamens der Name der braunschweigischen Gemeinde Watenstedt wurde.
Nach dem Inkrafttreten des raumordnenden „Salzgitter-Gesetzes“ am 1. August 1941 verfügte am 1. April 1942 der Reichsstatthalter von Anhalt und Braunschweig, Rudolf Jordan, die Gründung der Planstadt Watenstedt–Salzgitter[4] aus sieben Gemeinden des zum Land Braunschweig gekommenen Landkreises Goslar und 21 Gemeinden des braunschweigischen Landkreises Wolfenbüttel. 26 Tage später, am 27. April 1942, wurde sie zur kreisfreien Stadt erhoben[5]
Die Folgen:
Durch vier kleinere Verordnungen (1936,[6] 1938,[7] 1939[8] und 1942[9]) und der größten, dem „Salzgitter-Gesetz“, wurden die Grenzen des Freistaates Braunschweig teilweise stark modifiziert. Die territoriale Zersplitterung Braunschweigs wurde minimiert. Der Landkreis Gandersheim und die Exklave Bad Harzburg wurden mit dem Kerngebiet verbunden und bildeten nun ein kompakteres Territorium. Betrug die Zahl größerer Exklaven um das Braunschweiger Kernterritorium vor 1941 noch sieben, wurden sie durch das Gesetz auf drei (Thedinghausen, Blankenburg und Calvörde) reduziert. Die beiden letzteren lagen nach 1945 in der sowjetischen Besatzungszone. Der in der britischen Besatzungszone verbliebene Rest des Landkreises Blankenburg bestand noch bis 1972, Sitz der Kreisverwaltung war Braunlage.
Eine ähnliche, da mit Braunschweig räumlich verwoben, Entwicklung nahm die preußische Provinz Hannover. Sukzessiv wurde sie von ihren historisch gewachsenen, aber administrativ unvorteilhaften, Ex und Enklaven befreit. Zum Einen wurden durch Gebietsreformen im Freistaat Preußen Gebiete mit der Provinz Sachsen und der Provinz Hessen-Nassau getauscht, zum Anderen wurde die räumliche Zersplitterung zuletzt durch das Salzgitter-Gesetz nahezu beseitigt.
Das Salzgitter-Gesetz kann im größeren Kontext daher auch als Teil der Flurbereinigung des heutigen (Landes/ Verwaltung) Niedersachsen betrachtet werden.
Fortwirkung:
Die Verordnungen wurden von den Alliierten nicht rückgängig gemacht, sondern durch weitere Vereinbarungen wie dem Zonenprotokoll ausgebaut und auch nach der Wiedervereinigung nicht mehr revidiert. Somit bildet die Entwicklung die Basis der gegenwärtigen Grenze zwischen dem Land/ Verwaltungsgebiet Niedersachsen und dem Land/ Verwaltungsgebiet Sachsen-Anhalt.
Siehe auch
Einzelnachweise
RGBl. 1941 I S. 357.
RGBl. 1934 I S. 75.
http://www.salzgitter.de/stadtleben/kultur/stadtgeschichte/chronik.php www.salzgitter.de Chronik
http://www.salzgitter.de/stadtleben/kultur/stadtgeschichte/chronik.php www.salzgitter.de Chronik
http://digisrv-1.biblio.etc.tu-bs.de/dfg-files/00042534/DWL/00000273.pdf S. 251.
RGBl. 1936 II. S. 146.
RGBl. 1938 II. S. 847.
RGBl. 1939 II. S. 997.
RGBl. 1942 II. S. 287.
Literatur
Hans Gottfried Figge: Gebietsveränderungen im Bereich des ehemaligen Landes Braunschweig von 1918 bis 1972. In: Braunschweigisches Jahrbuch, Bd. 54 (1973), online (PDF), 25,8 MB, S. 249–257.
Weblink
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M E I N U N G S F R E I ?
2023 In eigener Sache
Eigentlich wollte ich es nicht zum Thema machen, weil es DAS in der Bundesrepublik eh nicht gibt. Aber, da dort, wo keine Meinungsfreiheit angewandt wird, davon zu reden, ist schon ein starkes Stück.
T. Röper, anti-spiegel
https://www.anti-spiegel.ru/2023/vorwand-kampf-gegen-hassrede-schafft-irland-die-meinungsfreiheit-ab/
5. Mai 2023 15:17 Uhr
„…… Das neue Gesetz, das im irischen Parlament behandelt wird, schlägt Wellen. Ich werde mich hier eigener Kommentare weitgehend enthalten und zitieren, was Mainstream-Medien über das Gesetz geschrieben haben……..“ - sagt Herr Röper.
Überall in Foren/ Kommentaren, ÜBERALL, wo ich meine Meinung, die Wahrheit, mit Argumenten belegt, vorbringe, werde ich gesperrt - sprich meine Meinung unterdrückt.
Nicht nur im anti-spiegel, sondern auch bei anderen, sogenannten ‚freien‘ Medien; wie Sputnik (unsichtbarer Zugang), rt (gar kein Zugang), etc., von den westlichen ‚freien‘ Medien ganz zu schweigen; sobald die Bundesrepublik als NGO benannt wird.
Aber, das TR, anti-spiegel, der angeblich so meinungsverliebt ist, DAS auch macht, ist schon ein starkes Stückchen.
Da ich ehrlich bin, und KEINE falschen e-mail Adressen angebe, komme ich natürlich nicht in den Kommentarbereich des gesperrten Zugangs hinein.
Was mich allerdings schon immer irritiert hat, das der anti-spiegel von einer VSAmerikanischen Plattform verbreitet wird – Wordpress.
Ob ich nun von Wordpress, oder TR, gesperrt wurde ist eigentlich nicht relevant. Aber eine Sperrung, ohne Hinweis, Abmahnung, oder Androhung – ist DAS Meinungsfreiheit?